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Türkgücü München bleibt sieglos: Bittere Niederlage im Dantestadion

Türkgücü München verliert am 31. August 2024 im eigenen Dantestadion gegen den FC Eintracht Bamberg mit 1:2 und bleibt damit sieglos am Tabellenende der Regionalliga Bayern, was die Sorgen um den Verein weiter verschärft.

Türkgücü München ist weiterhin am Tabellenende der Regionalliga Bayern gefangen. In einem aufregenden Duell mussten sich die Münchener am vergangenen Samstag im Dantestadion mit 1:2 gegen den FC Eintracht Bamberg geschlagen geben. Dabei hatten die Gastgeber zu Beginn der Partie eine gute Ausgangsposition und führten bereits nach wenigen Minuten. Die Enttäuschung über die erneute Niederlage war anschließend bei Trainer Alper Kayabunar greifbar.

„Das war wieder ein extrem enttäuschendes Ergebnis für uns“, so Kayabunar nach dem Abpfiff. Der Trainer hatte vor der Partie viel Hoffnung auf die Rückkehrer und Neuzugänge gesetzt und sich einen Sieg gewünscht. Doch trotz eines vielversprechenden Starts und eines Führungstreffers durch eine unglückliche Aktion des Bamberger Torhüters Fabian Dellermann in der siebten Minute, konnte seine Mannschaft die Kontrolle über das Spiel nicht halten.

Neue Gesichter in der Startelf

In diesem Match standen zwei Neuzugänge direkt in der Startelf von Türkgücü. Der talentierte Mittelfeldspieler Emir Sejdovic, der von FV Illertissen kam, und Angreifer Marko Popovic, der als 18-Jähriger von den Amateuren des FC Bayern ausgeliehen wurde, sollten frischen Wind bringen. Trainer Kayabunar lobte den Anfang des Spiels: „Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben uns einige Torchancen erspielt.“ Doch der Schuss ins eigene Tor seitens Dellermann stellte nicht den Wendepunkt dar, den Türkgücü brauchte. Das Team verpasste es, nachzulegen und das zweite Tor zu erzielen.

Die Atmosphäre kippte, als die Bamberger während der zweiten Hälfte die Kontrolle übernahmen. Den Ausgleich erzielte Tobias Linz nach einem glänzenden Kombinationsspiel. Kayabunar war hinterher sichtlich enttäuscht: „Ab der 25. Minute haben wir einfach aufgehört zu kämpfen. Den Ausgleich haben wir viel zu einfach kassiert.“ Spätestens nach der 51. Minute war das Spiel für die Hausherren gedreht, als David Lang, ohne nennenswerte Gegenwehr, die Führung für die Gäste erzielte. „Gefühlt war das die einzige Torchance für Bamberg in der zweiten Halbzeit“, beschwerte sich der Trainer.

In den Schlussminuten mobilisierte Türkgücü alle Kräfte, um das Spiel noch zu drehen. Trotz mehrerer gefährlicher Angriffe wollte der Ball einfach nicht ins Netz. Mit einem traurigen Fazit bezeichnete Kayabunar die Performance seines Teams: „Wir haben am Ende verdient verloren. Wenn man seine Chancen nicht nutzt, dann verliert man eben.“ Die Verantwortlichen müssen sich nun die Frage stellen, wie sie die kleine Punkteausbeute von nur zwei Zählern aus sieben Spielen verbessern können.

Türkgücü bleibt somit mit dieser Niederlage am Tabellenende und hat die rote Laterne inne. Der nächste Test für das Team von Kayabunar steht bereits am Dienstag im bayerischen Totopokal gegen die SpVgg Hankofen-Hailing an – eine Chance zur Rehabilitation, nachdem man in der Liga vor zwei Wochen mit diesen Gegnern ein Unentschieden erzielte. Ein weiteres schwieriges Duell folgt am Samstag gegen den 1. FC Schweinfurt, der zurzeit den zweiten Tabellenplatz belegt. Die Herausforderung ist groß, jedoch bleibt den Spielern nichts anderes übrig, als den Kopf hochzuhalten und weiterzukämpfen.

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