Traunstein

Übungsnachmittag in Bergen abgesagt: Wetter macht Strich durch die Rechnung!

Wegen unheilvoller Wettervorhersagen wird der große Übungsnachmittag der Blaulichtorganisationen in Bergen am 14. September mit 180 engagierten Helfern abgesagt – ein Desaster für die Rettungskräfte!

Am 14. September fand in Bergen ein geplanter Übungsnachmittag mit etwa 180 engagierten Teilnehmern der Blaulichtorganisationen statt. Die Veranstaltung, die von 13 Uhr bis 16 Uhr im gesamten Ortsgebiet geplant war, umfasste zahlreiche interessante Aufgaben, verteilt auf zehn stationäre Übungsstellen. Die Organisatoren freuten sich darauf, auch die Bevölkerung willkommen zu heißen, um einen Einblick in die Arbeit der Helfer zu erhalten. Doch wie so oft, kam es anders als gedacht.

Am 13. September wurde bekannt gegeben, dass der Übungsnachmittag aufgrund ungünstiger Wetterprognosen abgesagt wurde. Der Kreisfeuerwehrverband Traunstein und die Feuerwehr Bergen nehmen jedoch die Absage sportlich und arbeiten bereits an einem Ersatztermin, der rechtzeitig bekanntgegeben werden soll. Die Verantwortlichen bedauern die Umstände, hatten aber die Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer stets im Blick.

Geplante Aktivitäten

Der Übungsnachmittag sollte ein herausragendes Event für alle Blaulichtorganisationen im Bereich „Florian Traunstein Land 2/1“ werden. Mit dabei waren unter anderem die Feuerwehren aus Bergen, Erlstätt, Grabenstätt, Vachendorf, Holzhausen, Siegsdorf und andere. Zudem hatten auch wichtige Organisationen wie das Technische Hilfswerk, das Bayerische Rote Kreuz, die Wasserwacht und die Bergwacht Bergen ihre Teilnahme zugesagt.

Die Übung war so konzipiert, dass die Teilnehmer an verschiedenen Stationen unterschiedlichste Szenarien durchliefen. Geplant waren Einsätze, die von Bränden über technische Hilfeleistungen bei Gefahrenlagen bis hin zu Erste-Hilfe-Maßnahmen reichten. Dabei sollten auch Schauspieler eingesetzt werden, um realistische Situationen darzustellen und ein möglichst authentisches Training zu gewährleisten.

Jede Station war strategisch im Ortsgebiet platziert, unter anderem in der Nähe des Wertstoffhofs, des Schwimmbads, und des Kurparks. Für die Zuschauer wurde ein Shuttlebus angeboten, der sie zu den verschiedenen Übungsstationen brachte, um auch ihnen die Möglichkeit zu geben, das Geschehen aus nächster Nähe zu beobachten.

Rund 180 Teilnehmer aus den umliegenden Gemeinden hatten sich angekündigt, und es wurde erwartet, dass es zu keine nennenswerten Verkehrsbehinderungen kommen würde. Dennoch waren kurzfristige Beeinträchtigungen im Übungsbereich nicht auszuschließen. Die Organisatoren hatten alles gut durchdacht und Internes stellenweise sogar mit Übungsbeobachtern gesichert, die für Fragen der Zuschauer und eine Nachbesprechung zur Verfügung stehen sollten.

Trotz der verbindlichen Absage, sehen die Verantwortlichen der Blaulichtorganisationen das Event weiterhin als wertvolle Gelegenheit, wichtige Erfahrungen in realitätsnahen Szenarien zu sammeln und die Zusammenarbeit der verschiedenen Aufgabenbereiche weiter zu stärken. Die Vorbereitungen und Planungen für die Übung waren weeks in der Mache und werden ohne Zweifel erneut aufgegriffen werden.

Diese Entwicklungen unterstreichen nicht nur die Notwendigkeit solcher Übungsformate für die Sicherheit und Zusammenarbeit der Organisationen, sondern auch deren Engagement für die Sicherheit der Bürger in der Region. Für nähere Informationen zu einem möglichen Ersatztermin oder Details zur Veranstaltung bleibt es spannend, wie www.bgland24.de berichtet.

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