Traunstein

Gemeinsamer Übungsnachmittag der Blaulichtorganisationen in Bergen

Am 14. September trainieren von 13 bis 16 Uhr rund 180 Rettungskräfte mehrerer Blaulichtorganisationen in Bergen (Landkreis Traunstein) gemeinsam an verschiedenen Übungsstationen, um ihre Fähigkeiten in realistischen Einsatzszenarien zu verbessern und Interessierten einen Einblick in ihre wichtige Arbeit zu bieten.

Am Samstagnachmittag, dem 14. September, verwandelt sich der Ort Bergen im Landkreis Traunstein in ein Szenario lebensrettender Übungen, wenn mehrere Blaulichtorganisationen zusammenkommen, um ihre Fähigkeiten zu demonstrieren. Diese eindrucksvolle Veranstaltung findet zwischen 13 und 16 Uhr statt und lädt interessierte Bürger ein, den engagierten Einsatzkräften der Region über die Schulter zu schauen und mehr über ihre Arbeit zu erfahren.

Das ganze Dorf wird in ein Übungsgelände verwandelt, mit verschiedenen Stationen, an denen die Retter in wechselnden Teams arbeiten. Um die Besucher zu den einzelnen Standorten zu bringen, steht ein Shuttlebus bereit, der vom Feuerwehrhaus in Bergen aus die Teilnehmer transportiert. Eine besondere Initiative des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein hat dazu geführt, dass zahlreiche Feuerwehren aus dem Brandmeisterbereich „Florian Traunstein Land 2/1“ teilnehmen, darunter die Feuerwehren aus Bergen, Erlstätt, Grabenstätt und weiteren Gemeinden. Ergänzt werden sie durch die Ortsverbände des Technischen Hilfswerks aus Traunstein und Traunreut sowie das Bayerische Rote Kreuz, die Wasserwacht, die Bergwacht Bergen und der Malteser Hilfsdienst.

Vielfältige Übungsszenarien

Hinter der Planung dieser großangelegten Übung stehen viele Wochen der Vorbereitung. Die Verantwortlichen der Feuerwehr Bergen haben zehn unterschiedliche Übungsstationen ausgearbeitet, die reale Einsatzziele simulieren. Die Übungsinhalte sind vielfältig und beinhalten Szenarien von Brandeinsätzen über technische Hilfeleistungen bis hin zu Gefahrgutunfällen. Auch die Anwendung von Erster Hilfe ist Teil der Übungen. Die Einsätze sind so gestaltet, dass sie die alltäglichen Herausforderungen widerspiegeln, vor denen die Einsatzkräfte stehen.

Die verschiedenen Übungsstationen sind an markanten Orten im Dorf angesiedelt, etwa an der Zufahrt zum Wertstoffhof, am Schwimmbad und in der Nähe des gemeindlichen Kindergartens. Auch die Turnhalle, der Kurpark und andere zentrale Punkte werden Teil der Übung sein. Schauspieler werden als Verletzte und Betroffene auftreten, um die Übungen realitätsnah zu gestalten und den Einsatzkräften zu ermöglichen, unter authentischen Bedingungen zu trainieren. Bis zu 180 Mitglieder der heimischen Blaulichtorganisationen werden an der Übung teilnehmen, um ihre Fähigkeiten zu schärfen und Erfahrungen auszutauschen.

Hinweise für Besucher

Besucher sollten sich darauf einstellen, dass es im unmittelbaren Bereich der Übungen möglicherweise zu kurzzeitigen Beeinträchtigungen kommen kann, jedoch sind größere Verkehrsbehinderungen nicht zu erwarten. Für die Übungstrainings wird kein „Blaulicht und Martinhorn“ verwendet, was bedeutet, dass die Übungen in einem kontrollierten Rahmen stattfinden. An den Stationen stehen auch Beobachter bereit, die Feedbackgespräche anbieten und Fragen von interessierten Zuschauern beantworten. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit für die Öffentlichkeit, mehr über die wichtigen Einsätze zu lernen, die tagtäglich von den rettenden Organisationen geleistet werden.

Diese Übung ist nicht nur eine Möglichkeit für die Blaulichtorganisationen, ihre Fähigkeiten zu perfektionieren, sondern auch eine Chance für die Gemeinschaft, die Arbeit dieser helfenden Hände hautnah zu erleben. Die Veranstaltung steht ganz im Zeichen der Sicherheit und des Miteinanders, und die Organisatoren freuen sich darauf, zahlreiche Besucher willkommen zu heißen und ihnen einen Blick hinter die Kulissen der Rettungsarbeit zu gewähren.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"