Rosenheim

Hochwasser-Chaos in Österreich: Dämme brechen, Rettungskräfte im Einsatz!

Hochwasser-Apokalypse in Sachsen und Österreich: Nach unerbittlichem Starkregen brechen Dämme, drohen Überschwemmungen und landschaftliche Verwüstungen, während Behörden für die nächsten Tage die höchste Alarmstufe ausrufen!

In den letzten Tagen wurden weite Teile Europas, insbesondere Österreich und die östlichen Regionen Deutschlands, von heftigen Regenfällen und drohenden Hochwasserlagen schwer getroffen. Die Wassermengen haben bereits zu dramatischen Überflutungen und Beschädigungen der Infrastruktur geführt und erforderten umfangreiche Sofortmaßnahmen der Behörden. Das Niederschlagsgebiet, das sich gebildet hat, könnte in den kommenden Tagen zu einer der schlimmsten Hochwassergefahren in der Region führen.

Der Pegelstand an der Elbe in Dresden hat besorgniserregende Höhen erreicht. Die Stadt hat bereits die Hochwasserwarnstufe 2 ausgerufen, da der Pegel bei 501 Zentimetern lag, mit einer weiteren Steigerung, die gewiss erwartet wird. Besonders prägnant ist die Situation in der Carolabrücke, welche durch eingestürzte Teile das Wasser in der Elbe aufstaut. Experten deuten darauf hin, dass die nächste Alarmstufe, Stufe 3, am Montag ausgerufen werden könnte, wenn der Wasserstand 600 Zentimeter überschreitet. All dies geschah nach einem kontinuierlichen Anstieg des Wassers, sodass ein Scheitelpunkt erst Mitte der Woche erwartet wird.

Katastrophale Zustände in Österreich

In Niederösterreich wird die Lage alarmierend und als „Ausnahmesituation, wie wir sie noch nie erlebt haben“ beschrieben. Der Fluss Kamp hat immense Mengen Wasser durch unaufhörlichen Regen gespeichert, was zu einem Überlaufen des Ottenstein-Stausees droht. Hier wurden bereits Hochwasserklappen geöffnet, um kontrolliert Wasser abzulassen. Dennoch stehen viele Gemeinden vor gigantischen Herausforderungen, denn die Sicherheit der Anwohner ist nicht mehr garantiert. Zahlreiche Dämme, darunter in Hadersdorf am Kamp und Pottenbrunn, sind gebrochen und haben zum Teil dazu geführt, dass Städte wie Krnov in Tschechien fast völlig überflutet worden sind.

An den Ufern der letztgenannten Stadt wird von der lokalen Regierung berichtet, dass etwa 70 bis 80 Prozent des Stadtgebiets unter Wasser stehen. Ein Evakuierungsversuch ist mittlerweile nicht mehr möglich, sodass die Verwaltung in Kontakt mit der übergeordneten Region steht. In Rumänien sind durch die Überschwemmungen bereits fünf Menschen ums Leben gekommen, während viele in Tschechien noch als vermisst gelten.

Ein nachteiliger Blick auf die Zukunft

Die Alarmstufen zeigen bereits die Dramatik dieser Situation. Für 15 Landkreise in Bayern wurde Alarmstufe Rot ausgerufen, da die meteorologischen Prognosen bis Sonntagabend auf ergiebigen Dauerregen hindeuten. Betroffene Kreise sind unter anderem Altötting, Bad Tölz-Wolfratshausen und Garmisch-Partenkirchen. Auch die Gefahr weiterer Überflutungen in der Region ist weiterhin hoch, insbesondere in Ostsachsen, wo der Pegelstand auch zu steigen droht.

Die vielbeschworene Prognose für die kommenden Tage bleibt äußerst ungewiss, denn dies sind Umstände, die in den Wetteraufzeichnungen nicht oft zu finden sind. Eine genaue Berechnung der entstehenden Schäden ist zurzeit nicht machbar, da sich die Wetterlage ständig verändert. Nach wie vor bleibt zu beobachten, wie die betroffenen Regionen weltweit mit diesen extremen Wetterereignissen künftig umgehen werden.

Für weitere Informationen über die aktuelle Hochwasserlage und mögliche Evakuierungsmaßnahmen empfehlen wir einen Blick auf www.focus.de.

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