Ein Leguan sorgt für Aufregung im Landkreis Rhön-Grabfeld. Nach einem abenteuerlichen Monat, in dem er verloren geglaubt war, kehrte das Tier endlich zu seinem Besitzer zurück. Dieser Vorfall, der sich in Aubstadt ereignet hat, zeigt, wie schnell und unvorhersehbar das Leben von Haustieren manchmal sein kann.
Die Geschichte begann Mitte August, als ein 33-jähriger Mann seinen Leguan als vermisst meldete. Laut Polizei war der etwa 90 cm lange Pflanzenfresser in der Nacht aus seinem Zuhause entwischt und für seinen Besitzer unauffindbar. „Er war einfach weg“, erklärt ein Polizeisprecher. „Die Sorge um das Tier war groß, da man nicht wusste, ob er sich in der Umgebung aufhielt oder weit weg war.“
Nach vier Wochen des Suchens tauchte der Leguan schließlich in einem Nachbargarten wieder auf. Die genaue Situation, wie er dorthin gelangte, bleibt jedoch unklar. Ob er sich die ganze Zeit in der Nähe versteckt hielt oder eigenständig nach Hause fand, ist ein Rätsel, das die Polizei nicht lösen konnte. Das glückliche Ende dieses tierischen Abenteuers hebt hervor, wie wichtig die Sicherheit und Überwachung von Haustieren ist, insbesondere wenn diese relativ klein und flüchtig sind.
Der Vorfall ist nicht nur ein interessanter Einblick in das Leben eines Haustiers, sondern erinnert auch an andere ähnliche Geschichten, wie wen im Main-Kinzig-Kreis, wo kürzlich die Feuerwehr eine Katze aus einer Dachrinne rettete. Solche Erlebnisse zeigen, dass Haustiere immer wieder für Überraschungen gut sind.
Die Rückkehr des Leguans ist nicht nur für den Besitzer ein Grund zur Freude, sondern das ganze Geschehen sorgt für Gesprächsstoff und ein Lächeln in der Nachbarschaft. Haustierliebhaber können sich nur zu gut in die Lage des 33-jährigen Mannes versetzen, der offensichtlich eine große Bindung zu seinem Tier hat. Die Freude über das Wiedersehen wird nun sicher gefeiert.
Für weitere Details zu diesem lebhaften Vorfall ist ein Einblick in die Originalberichterstattung auf www.fuldaerzeitung.de empfehlenswert.