Am Freitagabend startet der EV Landshut in die neue DEL2-Saison, und die Vorfreude ist bei den Spielern und Trainern spürbar. Besonders im Rampenlicht steht Andreas „Blacky“ Schwarz, der nun als neuer Kapitän die Rolle des Anführers übernommen hat. Der 29-jährige Verteidiger aus Holzkirchen wird die Mannschaft beim ersten Spiel gegen die Eisbären Regensburg auf das Eis führen. Schwarz ersetzt Nick Pageau, der sich aufgrund von unzureichenden Deutschkenntnissen entschieden hat, in die zweite Reihe zurückzutreten.
Die Bedeutung von Andreas Schwarz für den EV Landshut kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Seit seinem Wechsel von den Tölzer Löwen im Sommer 2021 ist er eine Konstante im Team und hat sich sowohl als Spieler als auch als Mensch für den Klub beweisen können. „Er ist ein echtes Aushängeschild des Klubs“, lobt Trainer Heiko Vogler die neue Kapitänschaft von Schwarz. Auch sein Vorgänger Pageau, der in die zweite Reihe wechselt, ist überzeugt: „Blacky bringt alles mit, was man von einem Führungsspieler erwartet.“ Schwarz selbst äußerte sich überrascht und geehrt über seine neue Rolle: „Es ist eine große Ehre, beim EVL das ‚C‘ auf der Brust tragen zu dürfen.“
Vorbereitung und Ziele für die Saison
Die Vorbereitungen für die Saison haben am 1. August begonnen, wobei Schwarz und die Mannschaft keine größeren Umstrukturierungen durchgemacht haben. „Der Stamm ist größtenteils gleich geblieben“, erläutert er, während er die Abgänge von Brett Cameron und Tyson McLellan zu den Hannover Scorpions und dem Glasgow Clan erwähnt. Im Gegenzug begrüßt das Team neue Spieler, darunter den Schweden Tor Immo von Ducla Trencin und Jack Doremus von den Bietigheim Steelers, der bereits eine erfolgreiche Saison für Landshut in der Vergangenheit hatte.
Schwarz und sein Team haben klare Ziele: In der Hauptrunde streben sie an, sich unter den ersten sechs Mannschaften zu qualifizieren, um direkt in die Playoffs einzuziehen. Diese Ambitionen teilen auch die Teams der DEL2, deren spielerische Stärke in dieser Saison gewachsen ist. „Fünf Mannschaften haben mit der Bürgschaft für die erste Liga ihre Aufstiegsbereitschaft signalisiert, und wir zählen dazu“, so Schwarz, der die Herausforderungen, die die Kassel Huskies und die Dresdner Eislöwen darstellen, nicht unterschätzt. „Dresden hat sich extrem verstärkt, und Krefeld hat einen erfahrenen Trainer in Thomas Popiesch“, fügt er hinzu.
Besonders auf die Derbys gegen die Starbulls Rosenheim freut sich Schwarz. Diese Rivalität ist geprägt von Tradition und Atmosphäre, die selbst bei den Aufwärmübungen die Fans in den Bann zieht. „Das Stadion ist zum Schmuckstück geworden“, sagt der Kapitän voller Vorfreude auf die Spiele gegen den Nachbarn.
Obwohl die ersten Testspiele gegen Straubing, Linz und Pustertal noch nicht den besten Eindruck hinterließen, zeigt sich Schwarz optimistisch. „Wir haben in Lubljana und Meran besser abgeschnitten und gehen mit gestärktem Selbstvertrauen in die neue Saison mit der Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison“, erklärt er abschließend. Die Teamdynamik ist gut, was für eine spannende Saison hoffen lässt, die am Freitag mit dem ersten Spiel eingeläutet wird.
Für detaillierte Informationen zu dieser spannende Saison und der Bedeutung von Andreas Schwarz als Kapitän, siehe den Bericht auf www.merkur.de.