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Vieux-Bourg: Insalubrité reconnue, 40 Millions pour un nouveau départ!

Der Staat hat den Stadtteil Vieux-Bourg in Les Abymes als ungesund eingestuft, was den Start eines teuren Sanierungsprogramms ermöglicht, um den Bewohnern endlich menschenwürdige Wohnverhältnisse zu bieten – eine längst überfällige Entscheidung nach fast 40 Jahren Elend!

Im Quartier von Vieux-Bourg, das zu den Abymes gehört, hat die Entscheidung des Staates für Aufsehen gesorgt: Es wurde offiziell anerkannt, dass dieser Bereich als unsanierbar gilt. Diese Mitteilung erfreut die Anwohner, da sie das Ende eines langen Verfahrens markiert, das darauf abzielt, den Bewohnern letztendlich menschenwürdigere Lebensbedingungen zu bieten.

Die Szenerie in Vieux-Bourg ist jedoch alles andere als einladend. Die Straßen sind gesäumt von provisorischen Behausungen, Altmetall und offenen Abwasserkanälen, was den großen Mangel an Wohnraum und die weitverbreitete Unsicherheit verdeutlicht. Ein Umdenken ist dringend erforderlich, was nicht zuletzt die Anwohner erkennen.

Der lange Weg zur Anerkennung der Insalubrität

Die offizielle Anerkennung der Insalubrität kam vor kurzem, nach Jahrzehnten des Wartens und unterschiedlichen Programmen zur Stadterneuerung. Diese Entscheidung, die auch dem Gemeindezentrum und der regionalen Gemeinschaft des Cap Excellence kommuniziert wurde, ist ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Wohnverhältnisse. In den kommenden Jahren soll ein umfangreiches Sanierungsprogramm eingeführt werden, das hoffentlich für nachhaltige Verbesserungen sorgt.

Georges, ein langjähriger Bewohner, äußert sich zuversichtlich: „Ich zahle 500 Euro Miete für eine Wohnung, die mit den nötigsten Dingen ausgestattet ist. Das Bad wurde lediglich notdürftig repariert.“ Seine Schilderungen verdeutlichen die schwierigen Lebensumstände, die viele dort erleben. „Ich habe die nötigsten Arbeiten selbst erledigt, weil die Vermieter sich nicht kümmern.“

Ein weiterer Bewohner, Pierrot, der erst vor wenigen Monaten aus dem französischen Mutterland hierher gezogen ist, nimmt die Situation locker: „Es ist nicht ideal, aber ich bin daran gewöhnt.“ Diese Aussagen stammen aus den Erfahrungen der Anwohner, die die Hoffnung auf ein besseres Leben hegen.

Vorsichtige Schritte in Richtung Verbesserung

Mit dem Start des Sanierungsprojekts wird es den Bewohnern ermöglicht, aus den unzumutbaren Bedingungen des Wohnens zu entkommen, die oft von sogenannten „Schlafmännern“ ausgenutzt werden. Die ersten Schritte zur Umsiedlung wurden bereits umgesetzt und einige Haushalte konnten bereits neue, geeignetere Wohnungen besichtigen.

Andrée Cozema, die Generaldirektorin des Stadt- und Wohnungsampels von Cap Excellence, erklärt: „Wir haben seit einiger Zeit damit begonnen, diese Arbeit zu leisten. Die ersten Umzüge haben bereits stattgefunden und einige Familien haben passende Lösungen gefunden.“

Die nächsten Schritte umfassen nicht nur die Umsiedlung, sondern auch Entschädigungsmaßnahmen, Abrissarbeiten und den Wiederaufbau, die bis 2026 abgeschlossen sein sollen. Bis Ende Oktober haben die Anwohner die Möglichkeit, sich an einer Konsultation zu beteiligen, die von der Gemeinde ins Leben gerufen wurde.

Für dieses umfassende Unterfangen wird ein Betrag von 40 Millionen Euro benötigt, wobei der Staat für 50% der Finanzierung aufkommt. Der Rest wird durch die regionale Gemeinschaft, das Departement und das Land bereitgestellt. Dies zeigt die kollektive Verantwortung und das Engagement zahlreicher Institutionen, um das Leben der Bewohner in Vieux-Bourg nachhaltig zu verbessern.

Die Geschichte von Vieux-Bourg ist in der Tat ein Beispiel für die Herausforderungen des urbanen Lebens, aber mit den bevorstehenden Veränderungen gibt es auch einen Lichtblick für die anhaltenden Herausforderungen in diesem Teil von Guadeloupe. Weitere Informationen können im Artikel von la1ere.francetvinfo.fr nachgelesen werden: www.la1ere.francetvinfo.fr.

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