München – Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Montag, dem 16. September 2024, auf der Theresienwiese, als ein 20-jähriger Bauarbeiter bei Aufbauarbeiten für eine neue Achterbahn tödlich verletzt wurde. Der Unfall nahm seinen Lauf, während eine Testfahrt der Attraktion durchgeführt wurde.
Der junge Mann wurde von einer vollfahrenden Gondel erfasst und blieb schwer verletzt unter den Schienen der Bahn liegen. Seine Kollegen reagierten sofort und wählten den Notruf. Innerhalb kürzester Zeit wurden Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Hilfeleistungslöschfahrzeug an die Unfallstelle beordert.
Einsätze vor Ort
Zufällig befand sich der Inspektionsdienst zur gleichen Zeit im Behördenzentrum, um eine Einweisung durchzuführen. Daher wurde zusätzlich der Führungsdienst alarmiert, um eine schnelle Erstversorgung sicherzustellen.
Die Ersthelfer waren innerhalb weniger Minuten vor Ort und begannen sofort mit der medizinischen Versorgung des Verletzten. Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte und noch während der Behandlung im Rettungswagen wurde der Bauarbeiter reanimationspflichtig. Er wurde unter laufender Herzdruckmassage in die Klinik transportiert, doch seine schweren Verletzungen waren letztendlich zu gravierend, und er verstarb kurz nach seiner Ankunft.
Nachwirkungen des Unfalls
In Reaktion auf den tragischen Vorfall wurde ein Kriseninterventionsteam für die verbliebenen Mitarbeiter des Fahrgeschäfts an den Ort des Geschehens geschickt, um Unterstützung zu bieten. Der genaue Unfallhergang wird nun von der Polizei untersucht, um die genauen Umstände zu klären.
Zu den Einsätzen vor Ort lagen bei der Branddirektion München keine Fotos vor, jedoch sind die Helfer bestrebt, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit zukünftiger Veranstaltungen zu gewährleisten. Die Tragik dieses Arbeitsunfalls hat viele erschüttert und wirft Fragen zur Sicherheit bei Aufbauarbeiten auf.