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Feuer im Betonwerk Lerchenau: Feuerwehr kämpft gegen Flammen

Ein schwerer Brand in einem Betonwerk in Lerchenau, der in der Nacht auf den 2. September 2024 gegen 3:08 Uhr ausbrach, forderte etwa 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr München und verursachte Millionenhöhe Sachschaden, während die Polizei nun die Brandursache ermittelt.

München wurde in der Nacht auf Montag, den 2. September 2024, von einem verheerenden Brand in einem Betonwerk erschüttert. Um 03:08 Uhr erreichten die Einsatzkräfte der Feuerwehr einen Notruf, der von Angestellten eines benachbarten Unternehmens einging. Ein brennendes Fahrzeug war im Betonwerk bemerkt worden, und als die Feuerwehr eintraf, konzentrierten sich die Flammen bereits auf mehrere Fahrzeuge sowie ein Förderband, was sofortige Maßnahmen erforderte.

Die Feuerwehr München mobilisierte ein großes Team von etwa 50 Einsatzkräften, die schnell die Situation unter Kontrolle zu bringen versuchten. Mehrere Betonmischer und ein Radlader standen in Flammen, und die Brandbekämpfer setzten alles daran, die Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Der Einsatz war geprägt von intensiven Löschmaßnahmen, bei denen zwei Wenderohre über eine Drehleiter sowie zwei B-Rohre und drei C-Rohre eingesetzt wurden.

Einsatzdetails und Herausforderungen

Die Feuerwehr hatte es nicht nur mit dem Feuer im Betonwerk zu tun; das Feuer breitete sich auch auf einen angrenzenden Recyclinghof aus. Dort standen mehrere gepresste Kartonagen in Flammen. Ein weiteres Wenderohr an einer Drehleiter kam zum Einsatz, um den Brand zu bekämpfen. Die Herausforderungen waren groß, da das Feuer über eine Mauer auf den Recyclinghof übergriff. Anschließend wurde das Brandgut mit einem Radlader auseinandergezogen und ebenfalls gelöscht.

Gegen 6:30 Uhr konnte die Feuerwehr schließlich ihre Maßnahmen einstellen, nachdem das Feuer weitgehend unter Kontrolle gebracht worden war. Trotz der raschen Reaktion der Feuerwehr wurde ein erheblicher Sachschaden in Millionenhöhe verursacht. Die Ursache des Brandes bleibt zur Zeit unklar, und die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, um diesen Fragen nachzugehen.

Der Vorfall hat nicht nur die Einsatzkräfte bis in die frühen Morgenstunden in Atem gehalten, sondern auch die Anwohner und Mitarbeiter der umliegenden Betriebe in Sorge versetzt. Während die Feuerwehr sich auf die Bekämpfung des Feuers konzentrieren musste, arbeiten die Ermittler daran herauszufinden, was zu diesem Ausbruch geführt hat. Es bleibt abzuwarten, ob in Zukunft Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit in der Umgebung zu erhöhen und solche Vorfälle zu verhindern.

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