Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagabend, dem 16. September, auf der A3 bei Laaber in Bayern. Ein Lastwagen mit österreichischem Kennzeichen verunglückte und kam von der Fahrbahn ab, bevor er über eine Leitplanke in einen angrenzenden Graben stürzte. Der Lkw war mit Schlachtabfällen beladen, die sich nach dem Sturz im Graben verteilten. Die genauen Umstände, die zu diesem Vorfall führten, sind bisher unklar.
Bei dem Unfall befanden sich zwei Personen in dem Fahrzeug. Obwohl sie nicht eingeklemmt waren, waren sie eingeschlossen und benötigten Unterstützung. Die Feuerwehr rückte schnell aus und konnte die beiden Verletzten durch das Entfernen der Windschutzscheibe aus dem Fahrzeug befreien. Michael Bleicher, der 1. Kommandant der Feuerwehr Undorf, bestätigte die Rettungsaktion in einer Stellungnahme.
In den letzten Wochen gab es mehrere schwere Lkw-Unfälle in der Region. So verstarb kürzlich eine 61-jährige Frau an den Folgen eines Zusammenstoßes, und ein weiterer Unfall in Franken hinterließ eine Spur der Verwüstung. Die Unfallstatistik zeigt, dass solche Vorfälle nicht isoliert sind, sondern ein wiederkehrendes Problem auf den bayerischen Autobahnen darstellen.
Ein größerer Einsatz folgte dem Unfall auf der A3. Neben der Feuerwehr waren auch das Technische Hilfswerk (THW) und ein Abschleppunternehmen vor Ort, um den verunfallten Lkw zu bergen. Die Bergungsarbeiten zogen sich über mehrere Stunden, was die Situation zusätzlich komplizierte.
Die Behörden arbeiten weiterhin an der Klärung der genauen Ursachen für diesen Vorfall. Bereits in der Vergangenheit gab es ähnliche Unfälle, die auf die Gefahren im Straßenverkehr hinweisen. Die wichtigsten Informationen zu diesem Unfall können bei www.merkur.de nachgelesen werden.