Lichtenfels

Stricken für den guten Zweck: 12-Stunden-Marathon im Möbelhaus Zaß!

Am 14. September wird im Möbelhaus Zaß in Lichtenfels ein strickendes Großereignis stattfinden, bei dem Monika Riedel, Kurt und Alexandra Zaß für den guten Zweck von acht bis acht die Nadeln glühen lassen und über 1000 Knäuel Wolle spenden – ein Wettbewerb der Kreativität oder einfach nur stricken für eine gute Sache?

Im Möbelhaus Zaß in Lichtenfels hat ein spannendes Strickereignis seine Vorbereitungen getroffen. Monika Riedel, Kurt Zaß und Alexandra Zaß haben sich zusammengetan, um am 14. September für den guten Zweck zu stricken. Die Idee für dieses Event kam künstlerisch inspiriert bei einem gemütlichen Treffen in Riedels Wollgeschäft „Wollkörbla“. Bei einer Tasse Tee und ein paar netten Gesprächen reifte der Gedanke, einen Strickmarathon zu organisieren, der die Leute zusammenbringt und gleichzeitig eine wohltätige Mission verfolgt.

Kurt Zaß hat die Finanzen im Blick und erklärt das Konzept: „Von acht bis acht – die Wolle lacht!“ Dies bedeutet ein durchgehendes Stricken von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr abends. Solch ein Aktivitätsangebot ist nicht nur für Strickfans interessant, sondern auch für diejenigen, die einfach mal den Kopf bei einer Tasse Kaffee und einer kleinen Stärkung baumeln lassen wollen.

Ein Strick-Marathon für den guten Zweck

Der geplante Strick-Marathon wird in einem speziellen Bereich des Möbelhauses abgehalten, der so eingerichtet wird, dass man dort gemeinsam sitzen, essen und trinken kann. Die Idee wurde geboren, als eine der Teilnehmerinnen, Daniela, während eines Stammtischs bei Riedel den Vorschlag machte, im Stile der „24 Stunden von Le Mans“ einen Strickmarathon durchzuführen. Diese Idee kam sehr gut an, und so wird jetzt ein Wettbewerb in Form eines 12-Stunden-Strickens veranstaltet.

Für den guten Zweck wird pro verkauftem Möbelstück ein Betrag von 50 Euro an die Geschwister-Gummi-Stiftung gespendet. Zusätzlich fließt auch ein Teil der Einnahmen aus Speisen und Getränken in den gleichen sozialen Topf. Alexandra Zaß erläutert: „Lediglich die Kosten für die Getränke behalten wir, alles andere wird gespendet.“

Monika Riedel wird für über 1000 Knäuel Wolle sorgen, die den Teilnehmern zur Verfügung gestellt wird. Sollten diese am Mittag ausgehen, ist sie bereit, Nachschub zu besorgen – eine Offenheit, die zeigt, wie wichtig ihr dieses Gemeinschaftsprojekt ist. Selbstverständlich haben die Teilnehmer auch die Möglichkeit, für die Wolle kleine Spenden dazulassen. Riedel will sicherstellen, dass jeder seine kreative Seite ausleben kann.

Das Interesse an diesem Event ist groß: Über 50 Teilnehmer haben sich bereits für die Vormittagsstunden angemeldet, und die Veranstalter hoffen auf noch mehr Teilnehmer. Ein paar von ihnen werden ohnehin auch während des Korbmarkts in der Stadt unterwegs sein. „Ich glaube nicht, dass jeder nach Lichtenfels kommt, aber ich bin mir sicher, dass einige in unser Möbelhaus finden werden“, sagt Riedel zuversichtlich.

Mit einer Mischung aus Begeisterung und Teamgeist hoffen Riedel, Zaß und Zaß darauf, dass der Strickmarathon ein großer Erfolg wird, sowohl für die Teilnehmer als auch für die Stiftungen.

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