Im Herzen von München plant der Sportvorstand des FC Bayern, Max Eberl, eine spannende Zukunft mit Joshua Kimmich und Jamal Musiala an der Spitze des Vereins. Während er die Möglichkeit anspricht, dass langlebige Ikonen wie Thomas Müller und Manuel Neuer in naher Zukunft ihre Karrieren beenden könnten, betont Eberl die Bedeutung der Vertragsverlängerung für Kimmich. „Josh soll das Gesicht zusammen mit Jamal und anderen Spielern von Bayern München werden“, erläuterte Eberl in einer Fernsehsendung. Diese Strategie zielt darauf ab, die Identität des Vereins in den kommenden Jahren zu festigen.
Der 29-jährige Kimmich, der kürzlich zum neuen Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ernannt wurde, hat einen Vertrag, der im Sommer ausläuft. Eberl enthüllte, dass Paris Saint-Germain Interesse an dem Spieler gezeigt hat und ein Austausch zwischen Kimmich und dem französischen Club bereits stattgefunden hat. Kimmich, der in der vergangenen Saison als rechter Verteidiger eingesetzt wurde, sieht sich immer wieder Spekulationen über einen möglichen Wechsel gegenüber.
Kimmichs „Feuer“ und zukunftsorientierte Gespräche
Nach Eberls Angaben gab es intensive Gespräche mit Kimmich. „Ob er dieses Feuer weiter für Bayern München hat, zeigt er auf dem Platz und in der Kabine“, betonte er. Der Sportvorstand stellt klar, dass Kimmich, der schon lange für den Verein spielt, sich in München wohlfühlt. Ein weiterer zentraler Punkt ist Kimmichs bevorstehende Vertragsverlängerung, die laut Eberl ebenfalls auf der Agenda steht. „Das ist kein Geheimnis“, fügte er hinzu.
In Bezug auf die Kommunikation mit Kimmich räumte Eberl ein, dass er nicht immer die richtigen Worte gefunden hat. „Wir wollen neu anfangen und eine neue Ära prägen. Ich bin weit davon entfernt, perfekt zu sein“, ergänzte er. Kimmich wird nicht nur seine Rolle als Kapitän der Nationalmannschaft gerecht, sondern auch der Aufgabe, Verantwortung im Verein zu übernehmen. Zudem erwähnt Eberl die zukünftigen Rollen anderer Spieler wie Aleksandar Pavlovic und Josip Stanisic.
Die Umstrukturierung des FC Bayern wird sich jedoch nicht innerhalb eines einzigen Sommers vollziehen. Eberl erklärte, dass die Veränderungen nicht so radikal sein können, wie es viele vielleicht wünschen würden. „Es dauert mindestens zwei Transferperioden“, betonte er und bestätigte, dass die Anpassungen sorgfältig durchdacht sein müssen.
Der Fokus auf Kimmich und Musiala zeigt, dass der FC Bayern eine klare Vision für die Zukunft hat. Es geht darum, das Team um Leistungsträger herum aufzubauen und was für den Verein, die Fans und die Spieler von Bedeutung ist. Diese Schritte sind entscheidend, um sicherzustellen, dass der eingeleitete Wandel nicht nur von kurzer Dauer ist, sondern langfristigen Erfolg verspricht.
Für weitere Informationen zu dieser Thematik bietet der Artikel von www.radiomuelheim.de tiefere Einblicke in die Entscheidungen von Eberl und die Entwicklung des Vereins an.