Ingolstadt

Sechs Unfälle auf der A9: Chaos durch Dauerregen und zu hohe Geschwindigkeiten

Sechs spektakuläre Verkehrsunfälle auf der BAB A9 am 14. September 2024, ausgelöst durch strömenden Regen und überhöhte Geschwindigkeit, sorgten für Chaos und massive Schäden – Glück im Unglück: Alle Beteiligten blieben unverletzt!

Am Samstag, den 14. September 2024, kam es aufgrund des anhaltenden Regens zu sechs Verkehrsunfällen auf der Autobahn A9 im Bereich der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt. Alle Unfälle wurden durch nicht angepasste Geschwindigkeit an die nassen Straßenverhältnisse verursacht, was ein gefährliches Fahrverhalten darstellt, insbesondere bei widrigen Wetterbedingungen.

Der erste Vorfall ereignete sich früh am Morgen gegen 6:30 Uhr im Bereich von Reichertshofen. Eine 37-jährige Frau aus Fürth geriet mit ihrem VW Tiguan auf dem linken Fahrstreifen ins Schleudern und prallte gegen die Mittelleitplanke, bevor sie auch die rechte Schutzplanke traf. Sie wurde dabei leicht verletzt, ihr Fahrzeug und die Leitplanken erlitten Schäden in Höhe von insgesamt etwa 20.000 Euro.

Weitere Unfälle im Verlauf des Tages

Zur gleichen Zeit kam ein 64-jähriger Fürther auf der A9 ins Rutschen und kollidierte mit einem weiteren Fahrzeug, blieb jedoch unverletzt. Die Schadenshöhe betrug hier etwa 10.000 Euro.

In der Mittagszeit, gegen 12:30 Uhr, verlor ein 26-jähriger Fahrer eines Jeep Renegade kurz vor der Anschlussstelle Ingolstadt Süd die Kontrolle über sein Fahrzeug aufgrund der nassen Fahrbahn und beschädigte die Schutzplanke. Der Sachschaden wurde auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Der letzte Vorfall des Tages fand gegen 17:00 Uhr an der Anschlussstelle Denkendorf statt. Ein 18-jähriger Fahranfänger kam mit seinem BMW aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Leitpfosten sowie mehreren Büschen und Bäumen. Er und seine Beifahrerin blieben unverletzt, doch im Zuge des Vorfalls mussten zahlreiche Rettungskräfte und sogar ein Rettungshubschrauber alarmiert werden. Der Sachschaden betrug etwa 10.000 Euro.

Die Verkehrspolizei mahnt in Anbetracht dieser Unfälle, bei nassen und rutschigen Straßenverhältnissen stets die Geschwindigkeit anzupassen, um die Unfallgefahr zu minimieren. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit für mehr Aufmerksamkeit und sichere Fahrweisen, besonders unter schwierigen Wetterbedingungen. Die Autobahn A9 bleibt ein kritischer Punkt für Verkehrssicherheit, weshalb die Polizei auch in Zukunft aufmerksam bleibt und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Verkehrssicherheit ins Auge fasst, wie www.neumarktaktuell.de berichtet.

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