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Erlanger Krebs-Expertin: Mit diesen Tipps lebst du 10 Jahre länger!

Erlanger Krebs-Expertin Yurdagül Zopf enthüllt, wie du mit mediterraner Ernährung und gezieltem Krafttraining bis zu zehn Jahre länger leben kannst – entdecke jetzt ihre wertvollen Tipps für ein gesundes Leben!

In den letzten Jahren hat sich das Bewusstsein für die Rolle von Ernährung und Bewegung in der Prävention von Krankheiten, insbesondere Krebs, erheblich gewandelt. Die Erlanger Krebs-Forscherin Yurdagül Zopf, die am Hector Center für Ernährung, Bewegung und Sport des Uniklinikums Erlangen arbeitet, hat kürzlich aufgedeckt, wie lebenswichtige Änderungen in unserem Lebensstil dazu führen können, dass wir bis zu zehn Jahre länger leben.

Zopf untersucht intensiv, wie unsere Essgewohnheiten und körperliche Aktivität die Entstehung von Krebs beeinflussen. Ihr umfassendes Wissen in der Ernährungsmedizin und ihre Erfahrung in der Integrativen Medizin stärken ihre Autorität in diesem Bereich. In einem aktuellen Interview gab sie wertvolle Ratschläge, die darauf abzielen, das Risiko für onkologische Erkrankungen zu verringern.

Ernährung als Grundpfeiler für ein gesundes Leben

Ein zentraler Bestandteil ihrer Empfehlungen ist die mediterrane Ernährung, die für ihre Vielseitigkeit und ihren Gesundheitsnutzen bekannt ist. Zopf rät dazu, täglich mehrere Portionen Gemüse – insbesondere buntes Gemüse wie Brokkoli, Wirsing oder Fenchel – zu konsumieren. Diese Lebensmittel sind nicht nur nährstoffreich, sondern liefern auch wichtige Ballaststoffe, die für eine gesunde Verdauung entscheidend sind.

Mit Blick auf Milchprodukte rät die Krebs-Expertin, diese in Maßen zu genießen, da sie positiv für die Darmflora sind. Fleischverzehr sollte ebenfalls reguliert werden. Zopf empfiehlt, nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche zu essen, um die eigene Gesundheit zu unterstützen. „Die meisten Menschen überschreiten diese Empfehlungen erheblich“, so Zopf weiter.

Bewegung: Ein unerlässlicher Faktor

Zusätzlich zur Ernährung betont Yurdagül Zopf die Bedeutung von Bewegung, insbesondere des Krafttrainings. Muskelmasse trägt zur Stabilität des Immunsystems und zur allgemeinen Gesundheit bei. Ihr Vorschlag ist klar: mindestens zwei Mal pro Woche Krafttraining ergänzen durch Ausdauertraining wie Joggen oder Radfahren.

Das klingt alles nach einer Menge Arbeit, doch Zopf bietet auch praktische Tipps, wie sich kleine Bewegungseinheiten leicht in den Alltag integrieren lassen. Sie empfiehlt, die Treppen zu nehmen oder auf kürzere Wege zu achten, um die Herzfrequenz zu steigern und fit zu bleiben.

Diese Empfehlungen sind nicht nur für Menschen mit einem familiären Risiko für Krebs relevant. Jeder kann von einer solchen Lebensweise profitieren. Zopf argumentiert, dass die Kombination aus der richtigen Ernährung und regelmäßigem Training nicht nur die Entzündungsneigung im Körper senkt, sondern auch die allgemeine Lebensqualität verbessert.

Für alle, die mehr über die Verhinderung von Krebserkrankungen durch gesunde Lebensstilentscheidungen erfahren möchten, sei der Artikel auf www.infranken.de empfohlen. Dort finden Sie weiterführende Informationen zu den wertvollen Erkenntnissen von Zopf.

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