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Dauerregen und Schnee drohen: Hochwassergefahr in Bayern steigt!

Starkregen und Schnee setzen Bayern am Wochenende zu – Hochwassergefahr droht im Chiemgau und Berchtesgadener Land!

In Bayern bahnt sich ein Wetterwechsel an, der sowohl starkes Regenwetter als auch Schneefall mit sich bringt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor möglichen Niederschlägen, insbesondere in den Regionen Chiemgau, Berchtesgadener Land und im Bayerischen Wald. Anhaltender Regen könnte an diesem Wochenende ab Donnerstagabend einsetzen, wobei die genauen Intensitäten jedoch noch ungewiss sind.

Für den Zeitraum von Freitagmittag bis Montagmittag prognostiziert der DWD, dass im Chiemgau und Berchtesgadener Land mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter fallen könnten. In Spitzenzeiten sind sogar 130 bis 160 Liter möglich. Die Wahrscheinlichkeiten sind allerdings nicht hoch, da die Wettermodelle sich ständig ändern. Dies spricht für eine gewisse Unsicherheit in der Langfristprognose, sodass die genaue Schadenslage noch unklar bleibt.

Regen und Schnee – Wo wird es am meisten Niederschlag geben?

Die Wettervorhersage zeigt die Möglichkeit auf, dass der größte Teil des Regens auf der österreichischen und tschechischen Seite der Grenze fallen könnte, was für die angrenzenden bayerischen Regionen eine direkte Auswirkung hätte. „Der Niederschlagsschwerpunkt wird voraussichtlich östlich von Bayern liegen, jedoch ist es unsicher, wie weit er auf den Südosten Bayerns übergreift“, erklärte ein DWD-Sprecher. Besonders gefährdet sind dabei die Gebiete um das Chiemgau und den Bayerischen Wald.

Um die Regenmengen besser zu verstehen: Es wird erwartet, dass in den allerhöchsten Lagen und in Staulagen, wie dem Berchtesgadener Land, deutlich mehr als ein Meter Schnee fallen könnte. Dies könnte eine wichtige Rolle für die Wasserstände der Flüsse in der Region spielen, vor allem in Bezug auf den Inn und die Donau.

Erhärtung der Hochwassergefahr – Was wird erwartet?

Die Gefahr von Hochwasser ist zwar gegeben, aber laut DWD aktuell noch gering. Frühestens am Wochenende könnte es zu Überflutungen kommen, aber bis Sonntagfrüh sind die Warnungen noch nicht aktiv. Der Hochwassernachrichtendienst betont, dass die Prognosen laufend überprüft werden und die Situation schnell ändern kann, besonders wenn ansteigende Wassermengen aus den angrenzenden Gebieten hinzukommen. Daher bleibt es wichtig, entwickelte Wettervorhersagen genau im Auge zu behalten.

Besonders bemerkenswert ist der plötzliche Wandel im Wetter: Von sommerlichen 30 Grad in der letzten Woche könnten sich Schnee und Frost in kürzester Zeit etablieren. Der DWD erwartet eine Absenkung der Schneefallgrenze auf etwa 1500 Meter, was vor allem für die Bergregionen im Berchtesgadener Land bedeuten könnte, dass bis zu 20 Zentimeter Schnee fallen können. In den nächsten Tagen könnte die Schneefallgrenze sogar auf 1000 Meter sinken. Dies bringt potenzielle Folgewirkungen für den Verkehr und die Erreichbarkeit in den hochgelegenen Gebieten mit sich.

Für die Gesamtbevölkerung bleibt abzuwarten, wie sich die ersten Wetterfronten und mögliche Hochwasserlagen entwickeln. Der aktuelle Status deutet an, dass es eine Reihe von Änderungen in den kommenden Tagen geben könnte. Daher ist angekündigt, dass die Wetterberichte weiterhin genau verfolgt werden sollten, um die vorbereitenden Maßnahmen rechtzeitig zu ergreifen. Für detaillierte Informationen zur aktuellen Wetterlage in Bayern, sehen Sie die Berichterstattung auf www.merkur.de.

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