Am 24. Dezember 2024 ereignete sich im Stadtteil Mönchröden in Rödental ein besorgniserregender Vorfall, bei dem ein Hund mehrere mit einer gelben Flüssigkeit präparierte Fleischköder zu sich nahm. Der Vorfall wurde von dem 45-jährigen Hundehalter gemeldet, dessen Appenzeller Sennenhund aufgrund der Vergiftung sofort tierärztlich behandelt werden musste. Der Hund zeigte bereits nach der Einnahme der Köder Symptome und wurde „tranig“.
Der Hundehalter hatte den Vorfall am Montag, den 23. Dezember 2024, gegen 14.30 Uhr bemerkt, als die Fleischstücke direkt an einer Wiese an der Straße lagen. Die Behandlung beim Tierarzt verursachte Kosten in Höhe von über 300 Euro, jedoch ist der Hund mittlerweile wieder wohlauf.
Ermittlungen der Polizei
Infolge der Begegnung erstattete der Hundehalter Anzeige bei der Neustadter Polizei. Diese hat umgehend Ermittlungen aufgenommen, um weitere Informationen zu gewinnen. Zeugen, die etwas zu dem Vorfall beitragen können, sind aufgefordert, sich unter der Telefonnummer 09568/9431-0 bei der Polizei zu melden.
Die Gefahren von Giftködern für Hunde sind nicht zu unterschätzen. Wie auf der Webseite von Josera berichtet wird, können verschiedene Substanzen, wie Rattengift, giftige Pflanzen und bestimmte Lebensmittel, zu schweren Vergiftungen führen. Bei einer Vergiftung können Symptome wie Erbrechen, Bauchschmerzen und neurologische Störungen auftreten. Daher ist es wichtig, Hunde im Freien zu beaufsichtigen und verdächtige Funde sofort zu melden. Bei Verdacht auf eine Vergiftung ist unmittelbares Handeln erforderlich, um dem betroffenen Tier schnellstmöglich zu helfen.