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Oberpfalz im Hochwasser-Stress: Nur Cham kämpft gegen die Flut!

Hochwassergefahr in der Oberpfalz: Während Nachbarländer von verheerenden Überschwemmungen betroffen sind, bleibt die Region dank gezielter Warnungen und schnellender Pegelstände am Samstag relativ glimpflich davon verschont – doch die Anspannung bleibt, insbesondere im Landkreis Cham!

In der Oberpfalz sind die derzeitigen Hochwasserwarnungen ein Thema von großem Interesse, da das Regenwasser vielerorts steigt. Während in den Nachbarländern wie Österreich, Polen und Tschechien massive Überschwemmungen erwartet werden, bleibt die Region weitgehend verschont. Ein genauer Blick auf die Situation zeigt, dass insbesondere im Landkreis Cham und im Landkreis Schwandorf Warnungen ausgesprochen wurden.

Im Landkreis Cham ist die Situation ernst. Hier wurde die erste Warnung vor Überschwemmungen in bebaute Gebiete ausgesprochen. Diese gilt zunächst bis Sonntagvormittag. Am Pegel Lohberg, der den Regen misst, hat bereits die Meldestufe drei erreicht. Auch in Cham wird prognostiziert, dass die dritte Stufe überschritten wird, was auf eine ernsthafte Gefahr hinweist.

Warnungen in den Städten

Im Landkreis Schwandorf gibt es ebenfalls eine Warnung vor Überflutungen, die von Samstag um 14 Uhr bis Sonntag um 14 Uhr gilt. Der Pegel Nittenau, der auch den Regen misst, erreicht voraussichtlich die Meldestufe eins, und es besteht die Möglichkeit, dass sogar Stufe zwei überschritten wird. Auch hier ist Vorsicht geboten, da es an kleineren Gewässern ohne spezielle Meldepegel zu Ausuferungen kommen kann.

Die Stadt und der Landkreis Regensburg stehen unter einer „Vorwarnung“ vor Hochwassergefahr. Aktuell liegt der Pegel Marienthal des Regen unter der ersten Meldestufe, doch die Werte könnten aufgrund der extremen Pegelstände im Landkreis Cham ansteigen. Der Höchststand wird für Sonntag zwischen den Meldestufen zwei und drei prognostiziert, was zeigt, dass die Situation im Flusswasser weiter ansteigen könnte. Auch in der Donau sind steigende Wasserstände zu verzeichnen, doch scheinen die Meldestufen nicht überschritten zu werden.

Situation in anderen Landkreisen und Städten

Die kommenden Stunden und der Sonntag werden entscheidend sein, um die genauen Auswirkungen des Hochwassers auf die Region zu beurteilen. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Warnungen ausgesprochen werden müssen und wie sich die Pegelstände entwickeln. Mehr Informationen zu dieser Thematik sind unter www.onetz.de zu finden.

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