BayreuthFeuerwehr

Feuerwehr Obernsees: Dringender Platzmangel in Feuerwehrhaus alarmiert!

Feuerwehrkommandant Horst Weber schlägt Alarm: Das Feuerwehrhaus in Obernsees platzt aus allen Nähten und bringt die Sicherheit der Bürger in Gefahr – dringender Handlungsbedarf besteht, um Platz für die 51 Aktiven und 28 Kinderfeuerwehrler zu schaffen!

Für die Freiwillige Feuerwehr Obernsees wird der Platz langsam zur Mangelware. „Eng ohne Ende“ beschreibt Kommandant Horst Weber die Situation in ihrem aktuellen Feuerwehrhaus. Die Präsentation, die er den Mitgliedern des Mistelgauer Gemeinderats am Montagabend gab, machte eines deutlich: Hier ist dringend Handlungsbedarf erforderlich.

Die Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses in der Hinteren Dorfstraße ist mehr als nur eine Garage für das Löschauto. Sie dient auch als Lager für Schläuche und diverses Equipment. „Das sollte so nicht sein“, erklärt Weber, während er durch den überfüllten Raum führt, der auch einen Kühlschrank mit Getränken beherbergt. Die Platznot ist also nicht nur ein theoretisches Problem, sondern hat sich bereits in den Alltag der Feuerwehrleute eingeschlichen. Viele der 51 aktiven Mitglieder müssen ihre Feuerwehrbekleidung sogar zu Hause aufbewahren, weil einfach kein Platz dafür vorhanden ist.

Die aktuelle Lage und ihre Folgen

Der Gesellschaftsraum im Feuerwehrhaus sieht ähnlich aus. Wenn all diese aktiven Mitglieder sowie die 28 Kinder der Feuerwehr zusammenkommen wollen, wird der Raum schnell zur Herausforderung. Weber macht deutlich, dass die zuverlässige Gefahrenabwehr und die Gemeinschaftsarbeit stark unter diesen Umständen leiden könnten.

Die Tatsache, dass sowohl aktive Mitglieder als auch die jüngeren Feuerwehrleute in einem solchen beengten Raum arbeiten müssen, zeigt, wie wichtig eine Erweiterung oder sogar ein Neubau des Feuerwehrhauses wäre. Der Gemeinderat und die Verantwortlichen erkennen die Notwendigkeit, die Zukunft der Feuerwehr in Obernsees zu sichern. Eine Entscheidung über ein neues Feuerwehrhaus steht in den kommenden Monaten zur Diskussion und könnte entscheidend für die Entwicklung der freiwilligen Feuerwehr in der Region sein.

Es bleibt abzuwarten, wie die Gemeinde auf die drängenden Probleme reagiert und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Räumlichkeiten ergriffen werden. Die Präsentation von Kommandant Weber war ein Schritt in die richtige Richtung, um auf diese Missstände aufmerksam zu machen.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.kurier.de.

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