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Bayern vor Hochwasser-Katastrophe: Meteorologen schlagen Alarm!

Alarmstufe Rot in Bayern: Ab dem 12. September drohen verheerende Dauerregenfälle mit bis zu 300 Litern pro Quadratmeter, die weite Teile Südostbayerns unter Wasser setzen könnten und die Gefahr eines katastrophalen Hochwassers heraufbeschwören!

Die Wettersituation in Bayern sorgt derzeit für Alarmstimmung: Meteorologen warnen vor einer bevorstehenden Hochwassergefahr, die ähnliche Ausmaße wie die verheerenden Regenfälle im vergangenen Sommer annehmen könnte. Ab dem 12. September ist mit starkem Dauerregen zu rechnen, der vor allem den südöstlichen Teil des Freistaates betreffen wird.

In einer aktuellen Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird auf die bevorstehenden Niederschläge hingewiesen. Diese könnten, insbesondere in den Regionen von den Alpen bis zum Bayerischen Wald, zwischen 50 und 150 Litern pro Quadratmeter liegen. Solche Regenmengen könnten die bereits fragilen Wasserverhältnisse überlasten.

Prognosen und Expertenmeinungen

Wettermodelle deuten darauf hin, dass ab Donnerstag ein Tiefdruckgebiet über Norditalien entsteht, das sich mit feuchter Luft von den Mittelmeeren vollsaugt. Diese Luft wird dann bei der Auffrischung an den Gebirgen, wie dem Alpenrand, freigesetzt. Meteorologe Niklas Weise erklärt, dass diese Wetterlage für äußerst starke Regenfälle bekannt ist: „Wie ein nasser Schwamm wird die mit Feuchtigkeit beladene Luft dann an den Gebirgen ausgepresst.“

Besonders die Gebiete vom Riesengebirge bis zu den Ostalpen sind betroffen. Experten warnen, dass die Niederschlagsmengen bis zu 300 Liter pro Quadratmeter erreichen können. Im Vergleich dazu gab es in einigen Regionen im gesamten Sommer über keine derart hohen Regenmengen.

Eine erste Einschätzung erhielt die Wetterlage von Dirk Mewes vom DWD, der darauf hinweist, dass die hohen Niederschlagsmengen besonders das Berchtesgadener Land betreffen könnten. Mewes betont jedoch, dass die genauen Mengen von der Zugrichtung der Tiefdruckgebiete abhängen und die Situation somit noch volatil bleibt.

Am Freitag, dem 13. September, wird erwartet, dass die Dauerregenlage andauert und die Unsicherheiten bei den Regenmengen weiter zunehmen. „Wenn sich diese Prognosen bewahrheiten, könnte weite Teile Südbayerns unter Wasser stehen“, warnt Meteorologe Ronald Porschke. Er vergleicht die möglichen Regenmengen mit jenen, die bei Hochwassern in der Vergangenheit gemessen wurden und sagt, dass die Auswirkungen alles in den Schatten stellen könnten.

Drastische Vergleiche

Die Wettermodelle erwecken die Besorgnis, dass die Region möglicherweise von einem „Südost-Jahrtausendhochwasser“ betroffen sein könnte. Meteorologe Alban Burster äußert seine Skepsis und Hoffnung zugleich: „Hoffen wir, dass es nicht so kommt, wie auf den Wetterkarten angezeigt“, fügt er hinzu. Andernfalls könnten die Folgen verheerend sein.

Insgesamt bleibt die Wettersituation angespannt und die Prognosen sind weiterhin in Bewegung. Bis zum Wochenende werden die Entwicklungen genauestens beobachtet, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und zu kommunizieren. Mehr Informationen zur aktuellen Wettersituation können auf www.merkur.de nachgelesen werden.

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