Die Frauenmannschaft von RB Leipzig musste sich am vergangenen Spieltag gegen den FC Bayern München mit 2:6 geschlagen geben. Trotz eines vielversprechenden Starts, in dem sie früh in Führung gingen, konnten die Spielerinnen von Leipzig nicht an ihre Anfangsleistung anknüpfen.
Die Partie begann vielversprechend für die Gastgeberinnen, die bereits in der ersten Halbzeit eine Führung erzielen konnten. Doch kurz vor dem Pausenpfiff schafften es die Bayern, durch Linda Dallmann den Ausgleich zu erzielen (45.). Noch innerhalb der ersten Hälfte sorgte ein Eigentor von Lou-Ann Joly in der Nachspielzeit für einen Rückstand von 1:2 zur Halbzeit.
Bayerns Offensivdruck und Leipziger Schwierigkeiten
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Münchnerinnen ihren Druck und Klara Bühl konnte mit zwei weiteren Toren den Abstand weiter vergrößern (55., 68.). Trotz des Rückstands bemühten sich die Leipzigerinnen, das Spiel zu ändern, sahen sich jedoch einem starken Gegner gegenüber, der die RBL-Frauen offensiv gut im Griff hatte.
Lea Schüller zeigte ihre Treffsicherheit und erzielte in der Schlussphase der Partie zwei weitere Tore zum Zwischenstand von 6:2 (73., 89.). Für Leipzig konnte Vanessa Fudalla nach einem Foul an ihr einen Strafstoß sicher ins Netz befördern und den zweiten Treffer für ihre Mannschaft markieren (76.).
Die RBL-Frauen mussten aus dieser Begegnung wichtige Lehren ziehen, besonders in der Defensive, um für die kommenden Spiele besser gewappnet zu sein. Das nächste Heimspiel der Mannschaft findet am 20. September gegen Werder Bremen statt, wo sie die Chance haben, Wiedergutmachung zu leisten.
Für weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen im Team, siehe die Berichterstattung auf rbleipzig.com.