In Aschaffenburg hat sich das Nachtleben neu erfunden! Der legendäre Club „Anna“ hat seinen Namen in „Club Belford“ geändert und bringt frischen Wind in die Partyszene. Misha Bender, die Nachtleben-Legende, gründete den Club im Jahr 2005, doch jetzt ist es an der Zeit für Veränderungen. Kevin Belford, der neue Kopf hinter dem Club, erklärt: „Wie soll man einen Club toppen, der seit 20 Jahren in Aschaffenburg so stark vertreten war? Aber wir haben ein neues Team und einen neuen Spirit und wollen Gas geben, damit im Nachtleben wieder mehr Schwung ist.“ Diese Worte versprechen aufregende Zeiten für alle Nachtschwärmer!
Der Club Belford plant eine Vielzahl von Veranstaltungen, die die Gäste begeistern sollen. Am Donnerstag, den 21. November, wird der Comedy Flash mit dem Frankfurter Comedian Reda Salahdine als Moderator die Bühne betreten. Auch die Musik kommt nicht zu kurz: Am 28. November findet „Belford live“ statt, bei dem eine Band aus Aschaffenburg Pop- und Rockklassiker aus den 1980er Jahren bis hin zu aktuellen Hits covern wird, wie Main-Echo berichtete.
Ein neues Konzept für alle
Das Team hinter dem Club Belford hat sich viel vorgenommen. „Das Nachtleben ist komplizierter geworden“, sagt Belford. „Früher reichte es, den Club zu öffnen und Musik zu spielen. Heute müssen wir uns mehr einfallen lassen, um die Leute anzulocken.“ Das neue Konzept umfasst Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen. Ein beliebtes Highlight ist der Elternabend, der von 20 bis 23 Uhr stattfindet und nicht nur Eltern zum Tanzen einlädt. Auch die Schüler kommen nicht zu kurz: „The Crew“ ist eine Party für 16-Jährige, die ebenfalls um 20 Uhr beginnt.
Die Veränderungen im Club selbst sind ebenfalls bemerkenswert. Der Hauptraum wurde verkleinert und mit gemütlichen Sitzecken ausgestattet, um eine einladende Atmosphäre zu schaffen. „Die Anna war immer ein bisschen emotionslos und zu kühl. Uns haben die Details gefehlt. Wir wollten den Club gemütlicher machen“, erklärt Belford. Holzverkleidungen und eine VIP-Lounge sorgen für ein warmes Ambiente, während Diskokugeln im Gang für festliche Stimmung sorgen.
Ein Blick auf die Club-Landschaft
Der Club Belford ist nicht der einzige Ort, der in Aschaffenburg für Furore sorgt. Die Stadt hat eine lebendige Clubszene mit dem Quincy Schultz, dem Cloud Seven, dem Live-Musikclub Colos-Saal und dem Tanzparadies. Auch das Domino feierte kürzlich seinen 40. Geburtstag, und Ende des Jahres wird im ehemaligen Sedgwick das Statione eröffnet. Die Konkurrenz ist stark, aber Belford ist zuversichtlich: „Wir wollen nicht nur Club, Club, Club, sondern auch als Eventlocation für Konzerte, Comedy und Bar-Abende genutzt werden.“
Die Transformation von der „Anna“ zum „Club Belford“ ist mehr als nur eine Namensänderung. Es ist ein Versprechen für eine aufregende Zukunft im Aschaffenburger Nachtleben. Mit einem frischen Konzept, neuen Veranstaltungen und einem engagierten Team ist der Club bereit, die Herzen der Partygänger zu erobern. Und das ist erst der Anfang! Wie Belford Club auf Facebook zeigt, wird die Musik der 80er Jahre wieder aufleben und die Gäste zum Feiern einladen.
