Am mittwochnachmittag, dem 19. September, kam es gegen 16:35 Uhr auf der Bayreuther Straße in Amberg zu einem schweren Verkehrsunfall, der fatale Folgen hatte. Ein 67-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach wollte seinem Fahrzeug, einem Seat, aus einer Grundstückseinfahrt heraus nach links auf die Bayreuther Straße einbiegen. In diesem Moment übersah er jedoch einen vorfahrtsberechtigten Kradfahrer, der die Straße in Richtung Stadtmitte befuhr.
Der 20-jährige Kradfahrer, dessen Fahrzeug nicht zugelassen war, war in diesem Moment damit beschäftigt, eine Kolonne von Autos mit überhöhter Geschwindigkeit zu überholen. Diese riskante Manöver führte zu einem direkten Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen.
Erste Hilfe und Ermittlungen
Der Zusammenstoß hatte schwerste Verletzungen für den jungen Mann zur Folge, und er verstarb kurze Zeit später in einem nahegelegenen Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Amberg hat zur Aufklärung der Unfallursache einen Sachverständigen mit den Ermittlungen beauftragt, um alle Details zu klären. Teile des Fahrzeugs wurden sichergestellt, um die Schadenshöhe und die Umstände des Unfalls zu dokumentieren.
Die freiwillige Feuerwehr Ammersricht war schnell vor Ort und unterstützte die Rettungskräfte des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) sowie die Polizei bei den ersten Hilfe-Maßnahmen und der Verkehrslenkung.
Wegen der Unfallaufnahme musste die Bayreuther Straße für etwa drei Stunden gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. In der entstehenden Stauung ereignete sich gegen 16:50 Uhr ein weiterer Auffahrunfall, bei dem drei PKWs involviert waren. Glücklicherweise blieb dieser Vorfall ohne Personenschaden, es entstand lediglich Sachschaden.
Die Ereignisse des Nachmittags werfen ein Licht auf die Gefahren im Straßenverkehr, insbesondere bei riskantem Fahrverhalten und der Missachtung von Verkehrsregeln. Weitere Informationen zu diesen tragischen Vorfällen finden sich in einem Bericht auf www.ostbayern-kurier.de.