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Hans Martin Grötsch: Freie Wähler nominieren starken Bundestagskandidaten!

Hans Martin Grötsch von den Freien Wählern wurde mit überwältigender Mehrheit zum Bundestagskandidaten für Amberg und Neumarkt gewählt und fordert nun umfassende Reformen in der Kommunalpolitik sowie bei der Integrations- und Gesundheitspolitik – ein heißes Thema für die bevorstehenden Wahlen!

Im Birgland fand kürzlich eine wichtige Versammlung der Freien Wähler statt, in deren Rahmen Hans Martin Grötsch als Bundestagskandidat für die Wahlkreise Amberg und Neumarkt nominiert wurde. Mit einer beeindruckenden Mehrheit von 31 von 32 Stimmen erhielt er deutliche Unterstützung von den Mitgliedern der Partei. Grötsch, der auch die Position des Kreisvorsitzenden für Amberg-Sulzbach innehat, zeigte sich zuversichtlich, dass er in dieser bedeutenden Rolle einen Beitrag zur Politik leisten kann.

Die Versammlung begann mit einem herzlichen Grußwort von Elmar Halk, dem neuen Vorsitzenden des Ortsverbandes der Freien Wähler im Birgland, was von den Anwesenden sehr positiv aufgenommen wurde. Grötsch erläuterte in seiner Bewerbungsrede nicht nur seine persönlichen politischen Ansichten, sondern auch seine Erfahrungen in der Kommunalpolitik, insbesondere als Kreis- und Marktrat. Ein Projekt, das ihm besonders am Herzen liegt, ist die Integration einer elektronischen Schießanlage für den Schützenverein in Königstein, was die Bedeutung von lokalem Engagement verdeutlicht.

Politische Themen und Herausforderungen

Bezüglich der bundespolitischen Themen äußerte sich Grötsch zu verschiedenen dringenden Herausforderungen, mit denen unser Gesundheitssystem konfrontiert ist. „70 Prozent der Krankenhäuser in Deutschland sind defizitär. Die vorherige Regierung hat nichts dagegengenommen“, betonte er. Grötsch kritisierte die gegenwärtigen Prioritäten der Ampelregierung, die seiner Meinung nach wichtigeres im Gesundheitswesen, wie das Cannabisgesetz, bevorzugte, anstatt sich um die essentiellen Probleme der ärztlichen Versorgung zu kümmern.

Ein weiteres wichtiges Thema, das Grötsch ansprach, ist die Zuwanderung. Seit 2015 warnt er vor den Folgen einer unkontrollierten Migration. Er betonte, dass es entscheidend sei zu wissen, wer ins Land kommt, und dass Integrationsmaßnahmen für Schutzsuchende notwendig sein, um ihnen den Einstieg ins Arbeitsleben zu erleichtern. „Grenzschutz und eine wehrhafte Demokratie sind für uns von höchster Wichtigkeit“, fügte Grötsch hinzu.

Die Freien Wähler setzen sich auch für einen sozialen Wandel ein. Grötsch sprach sich für ein Gesellschaftsjahr aus, das als Alternative zur seit 2011 ausgesetzten Wehrpflicht dienen soll. Er argumentierte, dass insbesondere im sozialen Bereich und bei der Bundeswehr ein wesentlicher Mangel an Nachwuchs herrsche, was langfristig gesellschaftliche Folgen haben könnte. „Wir müssen Anreize schaffen, um mehr Menschen zu motivieren, in diesen Bereichen tätig zu werden“, so Grötsch weiter.

Wahl und Unterstützung durch die Partei

Die Wahl von Hans Martin Grötsch wurde von Albert Geitner geleitet, der bereits zu Beginn der Versammlung betonte, dass die Freien Wähler oft gesellschaftlich voraus sind. Nach der Nominierung erntete Grötsch viel Lob, darunter auch von Landtagsabgeordnetem Bernhard Heinisch, der ebenfalls seine Unterstützung für den neuen Bundestagskandidaten zum Ausdruck brachte. Grötsch nahm die Wahl begeistert an und sieht bereits eine Vielzahl an Themen, die er im kommenden Wahlkampf angehen möchte.

„Unsere Bürger verdienen Sicherheit, und wir müssen die Kapazitäten von Polizei und Katastrophenschutz weiter stärken“, betonte Grötsch und hob hervor, dass die Freien Wähler sich aktiv für die Aufhebung der Altersgrenze im aktiven Dienst der Feuerwehr einsetzen wollen. Dies zeigt, dass die Partei auch bereit ist, bestehende Regeln und Strukturen kritisch zu hinterfragen, um den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden.

Die Nominierung von Hans Martin Grötsch ist ein bedeutender Schritt für die Freien Wähler in Amberg und Neumarkt. Die Mitglieder sind zuversichtlich, dass Grötsch mit seiner Erfahrung und seinem Engagement die Interessen der Bürger auf der politischen Ebene vertreten kann. Für weitere Informationen zu dieser Veranstaltung und den politischen Erklärungen von Grötsch, siehe hier die ausführliche Berichterstattung auf www.nn.de.

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