Am Freitagnachmittag wurde die Polizei zu mehreren Unfällen auf der A7 in der Nähe von Herbrechtingen gerufen. Gegen 13:50 Uhr, während des stockenden Verkehrs, ereignete sich der erste Vorfall, der durch Unachtsamkeit ausgelöst wurde.
Ein 38-jähriger Fahrer eines Kleintransporters übersah, dass eine 29-jährige Frau mit ihrem BMW vor ihm abbremsen musste. Bei der Kollision wurde der BMW der Frau an die rechte Spur geschleudert, wo sie mit einem Toyota zusammenstieß. In diesem Fahrzeug befanden sich eine 39 Jahre alte Frau und ihre 5-jährige Tochter. Nach der Kollision prallte der Toyota gegen die Leitplanke. Zudem kam es zu einem weiteren Kontakt mit einem anderen BMW sowie einem Seat, der bei dem Unfall ebenfalls beschädigt wurde.
Verletzte und Sachschäden
Die aktuellen Ermittlungen der Verkehrspolizei Heidenheim haben ergeben, dass bei diesem ersten Unfall der 38-Jährige leicht, die BMW-Fahrerin mittelschwer und die 39-jährige Frau sowie ihre Tochter leicht verletzt wurden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren mit 25 Personen und vier Fahrzeugen, während der Rettungsdienst mit 34 Mitarbeitenden und 17 Fahrzeugen vor Ort war. Der Sachschaden wurde auf etwa 85.000 Euro geschätzt.
Die Polizei ist weiterhin in den Fällen ermittelnd tätig. Der Gesamtsachschaden aus allen Unfällen könnte die 100.000 Euro-Grenze überschreiten, was die Bedeutung dieser Ereignisse unterstreicht. Bei Fragen oder für weitere Informationen können sich Betroffene an die Polizeiführer vom Dienst in Ulm wenden, deren Kontaktdaten ebenfalls zur Verfügung stehen.