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Blaubeuren feiert mit Hula, Chansons und rockigen Klängen die Kulturnacht!

Die fünfte Blaubeurer Kulturnacht verwandelte die Stadt in ein lebhaftes Fest mit Hula-Tänzen, französischen Chansons und rockigen Klängen, während die „Blautöne“ am Samstag ein unvergessliches Ereignis für Einheimische und Besucher inszenierten, das in 29 Veranstaltungsorten von Musik bis Kunst für Begeisterung sorgte!

Am Samstagabend verwandelte sich Blaubeuren erneut in ein lebendiges Zentrum der Kultur, als die fünfte Kulturnacht stattfand. Die Veranstaltung, organisiert von den „Blautönen“ zusammen mit der Verwaltung der Stadt, bot eine Fülle von Darbietungen, die von Hula tanzenden Frauen über französische Chansons bis hin zu rockigen Klängen reichten. Über 29 Veranstaltungsorte boten ein abwechslungsreiches Programm, das die Stadtbeleuchtung in ein fröhliches Spektakel verwandelte.

Trotz des breiten Angebots mussten einige Highlights, wie der Linedance vom Erbacher Forum 50plus und die Ulmer Rock-Pop-Band „Unter Wilden“, kurzfristig aufgrund von Krankheit ausfallen. Dennoch war es unmöglich, alles zu sehen, sodass viele Teilnehmer sich entschieden, gezielt zu flanieren oder aus dem vielfältigen Angebot auszuwählen.

Vielfältige Darbietungen und nostalgische Einblicke

Mit einladenden Klängen eröffnete die „Giigegugga Züri“ die Nacht und lud die Besucher ein, in den Abend zu starten. Diese Aufführung war der Auftakt zu einer Reihe von künstlerischen und unterhaltsamen Höhepunkten, die entlang der Stadt verteilt waren. Interessante fotografische Rückblicke auf Blaubeurens Geschichte wurden im Kleinen Großen Haus präsentiert, ergänzt durch Erzählungen von Hermann Stolz und Manfred Daur. Diese Highlights machten nicht nur die lokale Geschichte lebendig, sondern erinnerten auch an die einstigen Kinos der Stadt.

Vor dem Gasthaus Schwanen sang der Elsässer Rüdiger Schiller mit kräftiger Stimme französische Chansons, während „D’Gaukler Biberach“ die Gäste mit einer beeindruckenden Inszenierung unterhielten. In der Alten Gerberei gab es ein kleines Buffet und offene Werkstätten, die die Besucher anlockten. Ein paar Häuser weiter begeisterte die Ulmer Band „Entropic Minds“ mit eigenen Songs im Hinterhof des Gerberhauses.

Musik und Tanz über den Abend hinweg

Die Musik boomte an jedem Eck der Stadt. Im Gasthaus „Zum fröhlichen Nix“ nahm Hans „Festl“ Wild mit seiner Band „Ganz schön Wild“ die Saiten in die Hand und sorgte dafür, dass keine Musikeinlage fehlte. In der Stadtkirche sorgte die Gitarristin Katharina Godolt aus Ulm für besinnliche Momente, während im Klosterhof junge Frauen der Hula-Tanzgruppe beeindruckende Tänze vorführten, die die Zuschauer zum Mitmachen einluden.

Die Atmosphäre war durch Feuerkörbe zusätzlich erhellt, die dem Geschehen eine magische Note verliehen. Angesichts solcher Darbietungen wurde es für die Gäste ein Klacks, den mühsamen Alltag für einen Abend hinter sich zu lassen. Die verschiedenen Musikstile und die lebhafte Teilnahme der Gäste schufen ein außergewöhnliches Erlebnis in Blaubeuren.

Für alle, die es etwas lebhafter mochten, bot das Badhaus der Mönche mit „Brekkies Inn“, einem Trio, fröhliche Feuertänze und mitreißende Balkan-Klänge. Das Publikum war begeistert, als die Musik die Gassen erfüllte und keiner der Anwesenden still sitzen konnte. Die Kulturnacht in Blaubeuren bleibt ein eindrucksvolles Beispiel für die kulturelle Vielfalt und die lebendige Gemeinschaft in der Stadt.

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