In der Nacht von Freitag wurde auf der BAB6, in der Nähe der Tank- und Rastanlage Hockenheim, ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Lkw gemeldet. Der Vorfall ereignete sich gegen 2 Uhr, als ein 57-jähriger Lkw-Fahrer versuchte, Wildtieren auszuweichen, die plötzlich von der rechten Seite auf die Fahrbahn liefen.
Der Fahrer machte eine schnelle Entscheidung, um eine Kollision mit den Tieren zu vermeiden. Leider führte dieses Ausweichmanöver dazu, dass er in eine unbesetzte Absperrwand einer Nachtbaustelle prallte. Der beteiligte Lkw, ein Fahrzeug der Marke Scania, und die betreffenden Absperrungen wurden stark beschädigt. Beide waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Verkehrsbehinderungen und Sachschäden
Aufgrund des Unfalls sowie der damit verbundenen Aufräum- und Abschlepparbeiten waren alle drei Fahrstreifen der Autobahn vorübergehend gesperrt. Der Verkehr wird zurzeit über den Standstreifen umgeleitet, was zu spürbaren Beeinträchtigungen für die Fahrer führte. Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten. Allerdings wird der Sachschaden auf etwa 160.000 Euro geschätzt, was für einen solchen Unfall nicht unerheblich ist.
Die Verkehrspolizei Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und wird den genauen Hergang des Unfalls weiter untersuchen. Die Polizei appelliert an alle Autofahrer, in der Dunkelheit besonders aufmerksam zu sein, da Wildtiere häufig auf die Straßen laufen und es zu gefährlichen Situationen kommen kann.
Dieser Vorfall erinnert an die Wichtigkeit der Sicherheit auf Autobahnen, insbesondere bei Nacht und in Gebieten, wo Wildtiere häufig auf die Fahrbahn geraten. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.