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Rasantes Unheil: Verbotenes Kfz-Rennen führt zu spektakulärem Unfall!

Schock auf der A 7: Ein verbotenes Kfz-Rennen zwischen einem 30-jährigen BMW-Fahrer und einem unbekannten Audi endet mit einem schweren Unfall – die Polizei sucht dringend Zeugen!

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn A 7 sorgte am Montagabend, dem 16. September, für Aufregung. Ab 19.22 Uhr erreichten mehrere Notrufe die Rettungsleitstelle und die Einsatzzentrale der Polizei, die von einem Unfall zwischen der Anschlussstelle Homberg/Efze und dem Parkplatz „Am Pommer“ berichteten. An der Unfallstelle fanden die Einsatzkräfte einen stark beschädigten Kleintransporter aus Reutlingen und einige Kilometer entfernt einen BMW der 5er Reihe, der auf der Mittelleitplanke zur Ruhe gekommen war.

Erste Untersuchungen zum Unfallhergang deuten darauf hin, dass ein verdächtiges Kfz-Rennen zwischen einem 30-Jährigen aus Wächtersbach und einem unbekannten Fahrer eines dunklen Audi A6 möglicherweise zu dem Vorfall beigetragen hat. Zeugen berichteten, dass die beiden Fahrzeuge mit Geschwindigkeiten von etwa 200 km/h und ohne Sicherheitsabstand unterwegs waren. Zudem könnte der BMW zeitweise seine Beleuchtung ausgeschaltet haben.

Unfallhergang und Sachschaden

Im kurvigen Steigungsbereich vor dem Parkplatz kam es dann zur Kollision zwischen dem BMW und dem Klein-LKW. Der Fahrer des LKWs, ein 59-Jähriger, blieb glücklicherweise unverletzt. Der BMW prallte anschließend gegen die Mittelleitplanke, wurde ausgehoben und rutschte über 90 Meter auf der Leitplanke, ehe er zum Stehen kam. Der Fahrer, obwohl nicht verletzt, ließ sich dennoch zur Sicherheit in einem Krankenhaus untersuchen.

Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Die Polizei aus Bad Hersfeld hat nun die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach weiteren Zeugen, die Hinweise zu dem Rennen geben können. Die Aussage des BMW-Fahrers, der ebenfalls angab, zu schnell durch den kurvigen Abschnitt gefahren zu sein, wird im Rahmen der Ermittlungen eine wichtige Rolle spielen.

Der Gesamtschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme gab es keine signifikanten Verkehrsbehinderungen, obwohl eine Rundfunkwarnmeldung während der Ermittlungsarbeiten herausgegeben wurde, die zu späterer Stunde wieder zurückgezogen werden konnte. Polizei-Streifen einer Bereitschaftspolizei aus Kassel waren ebenfalls vor Ort und unterstützten die ersten Maßnahmen.

Wer Informationen zu dem Vorfall oder zu den beteiligten Fahrzeugen hat, wird gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621 / 5088 – 0 in Verbindung zu setzen oder die Onlinewache der Polizei Hessen zu besuchen www.polizei.hessen.de.

Die Hintergründe zu der mutmaßlichen illegalen Autorennen werden weiterhin untersucht, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu gewährleisten. Gerade solche Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, die mit überhöhter Geschwindigkeit und rücksichtsloser Fahrweise einhergehen.

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