Mannheim

„Eintracht-Legende Hasebe wird Co-Trainer der japanischen Nationalmannschaft“

Makoto Hasebe, der ehemalige Star-Spieler von Eintracht Frankfurt, wird kurz nach seinem Karriereende am 26. August 2024 Co-Trainer der japanischen Nationalmannschaft, was ihm die Möglichkeit gibt, seine Trainerfähigkeiten zwischen Deutschland und Japan weiterzuentwickeln und positive Erwartungen im japanischen Fußball zu wecken.

Makoto Hasebe, die Ikone von Eintracht Frankfurt, hat nach dem Ende seiner aktiven Karriere einen herausragenden Schritt in seiner sportlichen Laufbahn gemacht. Er wird Co-Trainer der japanischen Nationalmannschaft und tritt damit in eine bedeutende Rolle im asiatischen Fußball ein. Diese Nachricht hat sowohl in Japan als auch in der Fußballgemeinschaft große Wellen geschlagen.

Vor nur wenigen Tagen, speziell am 26. August, gab es noch eine andere aufregende Nachricht: Hasebe feierte sein Debüt als Co-Trainer der U21 bei Eintracht Frankfurt. Doch die Einladung des japanischen Fußballverbandes (JFA) kam schnell, und es ist nun klar, dass er während der bevorstehenden WM-Qualifikationsspiele in die Fußstapfen eines Trainers treten wird, was für seine Karriere entscheidend sein könnte.

Hasebes Ausbildung durch europäische Erfahrungen

Hajime Moriyasu, der aktuelle Nationaltrainer Japans, äußerte sich zur Berufung von Hasebe und betonte die Bedeutung seiner europäischen Erfahrungen für das Team. Auf der Website des JFA sagte Moriyasu: „Seine Erfahrung in Europa ist anregend und notwendig, damit wir weiterkommen können.“ Diese Worte unterstreichen die hohen Erwartungen, die an Hasebe als Coach geknüpft sind. Es wird erwartet, dass er seine einzigartige Perspektive als ehemaliger Spieler teilen kann.

Die Rückendeckung von Eintracht Frankfurt ist ebenfalls bemerkenswert. Alexander Richter, der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, erklärte, dass diese Einladung eine immense Wertschätzung für Hasebe darstellt und ihm die Möglichkeit bietet, noch wertvolle Erfahrungen im Trainerberuf zu sammeln. Die Eintracht arbeite eng mit dem JFA zusammen, um sicherzustellen, dass Hasebe regelmäßig für Länderspiele zur Verfügung steht.

Hasebe, dessen aktive Karriere 114 Einsätze für die japanische Nationalmannschaft umfasst, wird nun als Co-Trainer unter Moriyasu lernen. Dies ist für ihn eine hervorragende Gelegenheit, seine Kenntnisse im Fußball zu erweitern, und möglicherweise auch eine Grundlage für höhere Positionen in der Zukunft – sei es in Japan oder Deutschland.

Einführung des Ex-Profis bei den Samurai Blues

Bereits am 5. September wird Hasebe an der Seitenlinie der japanischen Nationalmannschaft stehen, wenn sie in Saitama gegen China antreten. Kurz darauf steht ein weiteres Auswärtsspiel gegen Bahrain am 10. September auf dem Plan. Hasebes Rückkehr ins Nationalteam sorgt für große Begeisterung unter den japanischen Fußballfans auf Social Media. Ein Fan schrieb auf „SoccerKingJP“, dass die Nachricht großartig sei und ein anderer fügte hinzu, dass die Erfahrungen, die Hasebe bei Eintracht Frankfurt gesammelt hat, für das Nationalteam von unschätzbarem Wert sein werden.

Hasebe selbst hat betont, dass Frankfurt seine zweite Heimat ist und er plane, sowohl seine Trainerfähigkeiten in Deutschland als auch in Japan weiterzuentwickeln. Mit dieser Unterstützung und dem Engagement des JFA könnte Hasebe an einen dankbaren Neuanfang in seiner Trainerkarriere anknüpfen.

Sein sowohl emotionaler als auch professioneller Übergang von einem Spieler zu einem Trainer ist ein faszinierendes Kapitel im japanischen Fußball, das die Verbindung zwischen verschiedenen Fußballkulturen symbolisiert. Hasebes Übergang zum Trainer bekräftigt nicht nur seine Leidenschaft für den Sport, sondern zeigt auch, wie wichtig es ist, junge Talente sowohl in Japan als auch in Europa zu fördern.

Die kommenden Wochen könnten entscheidend für Hasebes Entwicklung als Trainer sein, und viele Augen werden auf Japan und die Fortschritte der Nationalmannschaft gerichtet sein. In einem Umfeld, das sich schnell verändert, könnte Hasebe als Schlüsselperson fungieren, um das Team in neue Höhen zu führen und gleichzeitig die Verbindung zur europäischen Fußballgemeinschaft zu stärken.

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