Biberach

Die Favoriten stehen fest: Wer wird Meister der Frauen-Bezirksliga?

In der Sommerpause sorgte die Meisterumfrage der „Schwäbischen Zeitung“ für Aufregung, als die SGM Alberweiler II/Warthausen II und der FC Wacker Biberach als Favoriten für die kommende Saison benannt wurden, während Louise Reimann als neue Spielertrainerin des Titelverteidigers voller Motivation auf den frühen Saisonstart am Sonntag blickt – der Druck ist hoch, und die Ansprüche der Konkurrenz sind größer denn je!

Die anstehende Saison in der Frauen-Bezirksliga sorgt für Aufregung und Erwartungen bei den Teams. In einer Umfrage der „Schwäbischen Zeitung“ wurden die SGM Alberweiler II/Warthausen II und der FC Wacker Biberach von den Mitmannschaften als Titelanwärter favorisiert. Das Teilnehmerfeld ist gespannt auf die Entwicklungen, nachdem die beiden Mannschaften in der letzten Saison stark abgeschnitten haben.

Die neue Spielertrainerin der SGM Alberweiler II/Warthausen II, Louise Reimann, äußerte sich zu den positiven Einschätzungen aus der Konkurrenz: „Das ist eine Auszeichnung für uns, dass uns die Konkurrenz so hoch einschätzt.“ In der vergangenen Saison hatte die SGM auf einen Aufstieg in die Regionenliga verzichtet, was sie jedoch nicht davon abhält, erneut um den Meistertitel zu kämpfen. Auch wenn die Regionalliga aufgrund der ersten Mannschaft des TSV Warthausen nicht in Frage kommt, bleibt die Zielsetzung klar: die obere Tabellenhälfte mit dem Wunsch, den Titel zu verteidigen.

Moderner Spielmodus und Saisonziel

Die SGM Alberweiler II/Warthausen II hat sich in der Vorbereitung gut geschlagen. Laut Louise Reimann haben alle Spielerinnen viel Engagement gezeigt. Die Ergebnisse der Testspiele waren jedoch gemischt, insbesondere die 2:8-Niederlage gegen Uttenweiler/Unlingen sticht hervor. „Da haben wir uns vier Tore selbst eingeschenkt“, fasst Reimann die Ergebnisse zusammen. Spannend bleibt, wie sich die neu verpflichteten Spielerinnen Claudia Ehrhardt, Mia Hashamee und Julia Backhaus in das Team integrieren werden.

Der Trainer des FC Wacker Biberach, Jens Carstensen, schaut ebenfalls optimistisch in die Saison. „Es freut uns, dass uns unsere Gegner so stark einschätzen“, sagt er und hebt hervor, dass das Saisonziel für seinen Verein Platz eins bis drei ist. Auch er betrachtet den gleichen Meistertipp wie die SGM Alberweiler. Durch unterschiedliche Urlaubszeiten im Team war die Vorbereitung jedoch eingeschränkt, was zu einer ungewissen Einschätzung des Leistungsstands geführt hat.

Ein Blick in die Zukunft

In der kommenden Saison wird die Struktur der Frauen-Bezirksliga neu geordnet. Ab der Saison 24/25 werden zwei Staffeln gebildet: Eine mit den Vereinen aus dem Altbezirk Riß, in der die Mannschaften in einer Dreifachrunde spielen, und eine andere mit den früheren Donau-Clubs, die eine Hin- und Rückrunde absolvieren. Laut Sonja Braunger, die zusammen mit Judith Bender die Staffelleitungen übernimmt, strebt man eine Verschmelzung der Ligen für die Saison 26/27 oder 27/28 an.

Kritik am aktuellen Spielmodus ist nicht zu überhören. „Ich hätte es lieber gehabt, wenn es jetzt schon eine Bezirksliga Oberschwaben mit Hin- und Rückrunde geben würde“, sagt Louise Reimann. Ihre Ansichten werden von Jens Carstensen geteilt, der sich fragt, warum es bis zur neuen Regelung noch dauert. „Die Dreifachrunde gefällt mir nicht wirklich“, so Carstensen weiter.

Am ersten Spieltag treffen die SGM Alberweiler II/Warthausen II auf den SV Laupertshausen, während die SGM Kirchberg/Dettingen/Kellmünz den FC Bellamont II herausfordert. Der FC Wacker Biberach empfängt den SV Burgrieden. Alle Spiele finden am Sonntag um 11 Uhr statt, mit dem SV Baltringen, der spielfrei hat.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"