Herdecke (ots)
Am Mittwochmorgen war die Freiwillige Feuerwehr Herdecke besonders gefordert, als sie gleich mehrere Einsätze innerhalb kürzester Zeit bewältigen musste. Der erste Alarm ging um 6:44 Uhr ein, als Unterstützung für den Rettungsdienst im Ortsteil Semberg benötigt wurde. Hier sorgte die Feuerwehr für eine Tragehilfe, um die verletzte Person sicher zu transportieren.
Wenige Stunden später, um 9:09 Uhr, erfolgte ein weiterer Einsatz im nahegelegenen Kirchende. Auch hier war eine Tragehilfe erforderlich, die einmal mehr die herausragenden Fähigkeiten der Feuerwehrleute unter Beweis stellte. Tomas Müller von der Freiwilligen Feuerwehr erklärte, dass die schnelle Reaktion eine Schlüsselrolle spielte, um den Betroffenen umgehend zu helfen. Nur 23 Minuten später, um 9:32 Uhr, wurde erneut ein Hilferuf aus Kirchende laut, was die Einsatzkräfte zu einer weiteren Unterstützungsaktion mobilisierte.
Einsatz wegen hilfloser Person
Der letzte Alarm des Tages kam um 15:07 Uhr, als eine hilflose Person hinter einer Wohnungstür im Ortsteil Semberg gemeldet wurde. Vor Ort war bereits die Polizei eingetroffen, die die Situation erkundete. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass die Feuerwehr und der Wittener Rettungswagen nicht mehr eingreifen mussten, da die Situation geklärt werden konnte.
Diese Einsätze belegen nicht nur die große Einsatzbereitschaft der Feuerwehr, sondern auch die enge Zusammenarbeit mit anderen lokalen Behörden, wie der Polizei. Die Feuerwehr Herdecke zeigte einmal mehr, dass sie auch in kritischen Situationen schnell und effektiv handeln kann. Dies ist von großer Bedeutung für die Sicherheit der Bürger und die reibungslosen Abläufe in der Notfallversorgung.