In der Nacht von Samstag auf Sonntag, am 15. September 2024, ereignete sich ein aufregender Vorfall in Neuss, als mehrere Anrufer Feuerschein und Rauch aus einem kleinen Waldstück an der Jülicher Landstraße meldeten. Um 03:00 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, und der hauptamtliche Löschzug traf nur fünf Minuten später am Einsatzort ein. Bei der ersten Erkundung wurde schnell klar, dass der Dachstuhl eines leerstehenden Einfamilienhauses in Vollbrand stand.
Die Feuerwehr reagierte umgehend und forderte zur Unterstützung eine zusätzliche Drehleiter sowie einen weiteren Löschzug an. Experten der Feuerwehr setzten sofort mehrere Teams unter Atemschutz ein, um sowohl im Innenangriff als auch von außen unter Verwendung der Drehleitern das Feuer zu bekämpfen. Die schnelle und koordinierte Aktion der Einsatzkräfte war entscheidend, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Einsatzdetails und Brandbekämpfung
Die Bekämpfung des Feuers erforderte harten Einsatz: Verschiedene Löschteams arbeiteten intensiv daran, den Brand des Dachstuhls einzudämmen. Der Glücksfall war, dass sich zu dem Zeitpunkt keine Personen im Gebäude aufhielten; somit gab es keine Verletzten. Nach etwa eineinhalb Stunden war das Feuer erfolgreich gelöscht, und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden. Diese hat nun die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, um herauszufinden, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte.
Während der gesamten Einsatzdauer, die insgesamt drei Stunden in Anspruch nahm, sorgte ein weiterer Löschzug für Wachbereitschaft auf der Feuerwache, um im Falle weiterer Notfälle schnell reagieren zu können. Trotz der dramatischen Situation wurde dank des raschen und effektiven Handelns der Feuerwehr ein größerer Schaden verhindert.
Zusammengefasst war der schnelle Einsatz der Feuerwehr in Neuss entscheidend, um einen möglichen Wohnungsbrand in der Nachbarschaft zu unterbinden und eine Gefährdung für die umliegenden Häuser auszuschließen. Wie ungewöhnlich es ist, dass ein Brand in einem leerstehenden Gebäude ausbricht, lässt auf eine Vielzahl von möglichen Ursachen schließen, die bei den Ermittlungen weiter untersucht werden müssen. Laut Informationen von www.presseportal.de bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.