Am 12. September 2024 wurde die Feuerwehr Bremerhaven gegen 12:00 Uhr zu einem Notfall in Geestemünde gerufen, als Rauch aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses drang. Der Keller beherbergte ein Pelletlager mit etwa fünf Tonnen Holzpellets, aus dem dichter Rauch entwischte und sofort Besorgnis auslöste.
Die Feuerwehrleute mussten unter Atemschutz zunächst die Holzverkleidung aufschneiden, um gezielt gegen die Gefahr vorgehen zu können. Um das Feuer effektiv zu löschen, waren sie gezwungen, die brennenden Holzpellets von Hand zu beseitigen. Dies geschah sorgfältig: Die Pellets wurden mit Eimern in den Garten gebracht, wo die Einsatzkräfte systematisch nach Glutnestern suchten.
Verstärkung durch Freiwillige und Technisches Hilfswerk
Aufgrund des langwierigen Einsatzes wurde bereits frühzeitig die Freiwillige Feuerwehr Wulsdorf und das Technische Hilfswerk um Unterstützung gebeten. Diese Koordination spielt eine wichtige Rolle, da sie sicherstellt, dass ausreichend Personal und Ressourcen zur Verfügung stehen, um in solch kniffligen Situationen schnell und effektiv zu handeln.
Der Einsatz zog sich bis etwa 17:30 Uhr hin, als alle notwendigen Lösch- und Sicherheitsmaßnahmen abgeschlossen waren. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird die Brandursache von der Polizei untersucht. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und der Rettungskräfte hat vermutlich Schlimmeres verhindert, indem eine Ausbreitung des Feuers in das Wohngebäude und in die umliegenden Bereiche unterbunden wurde.
Solche Vorfälle verdeutlichen die Bedeutung von regelmäßigen Sicherheitsüberprüfungen und Schulungen für Feuerwehrleute, da Brände aus unerwarteten Quellen entstehen können. Besonders in einem mehrfamilienhaus haben alle Nachbarn ein vitales Interesse daran, dass Feuer und Rauch schnellstmöglich unter Kontrolle gebracht werden.
Für weitere Informationen über diese Situation und den Einsatz der Feuerwehr Bremerhaven, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.