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Samstag, 8. Februar 2025

Chemnitz im Wandel: Innovationsschub durch Digitalisierung und Mobilität!

Chemnitz im Umbruch: Digitalisierung, Mobilität und Innovation prägen die Wirtschaftsentwicklung der Stadt bis 2025.

Neuer Geschäftsführer für Marktkauf Bautzen – Starke Akzente gesetzt!

Michael Starke übernimmt die Geschäftsleitung des Marktkaufs in Bautzen. Er zieht aus Leipzig um, während umfangreiche Renovierungen stattfinden.

Seltene Luchs-Sichtung im Harz: Mama und ihre drei Jungen auf der Straße!

Robert aus dem Harz erlebte eine seltene Begegnung mit einer Luchsfamilie. Seine Aufnahmen gingen viral. Entdecken Sie mehr!

Stromstörungen in Teutschenthal: Techniker im Einsatz!

Am 7. Februar 2025 treten in Teutschenthal (PLZ 06179) Stromstörungen auf, die seit dem Abend des gleichen Tages für Verunsicherung sorgen. Verantwortlich für die aktuelle Situation ist die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH, die Techniker vor Ort hat, um die Probleme zu beheben. Die Spannungsschwankungen könnten in Einzelfällen zu Stromunterbrechungen führen. Ob diese Störungen in Zusammenhang mit geplanten Wartungsarbeiten stehen, ist derzeit unklar. Die letzten Wartungsarbeiten im Bereich L 164 wurden am 7. Februar 2025 um 21:44 Uhr abgeschlossen, was die Möglichkeit einer unmittelbaren Verbindung des Vorfalls mit der Wartung nicht ausschließt.

Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft hat bereits Hinweise zur Störungsmeldung veröffentlicht. Bei Stromausfällen wird empfohlen, zunächst zu überprüfen, ob das Problem lediglich in der eigenen Wohnung besteht. Nur im Ernstfall sollten die Notrufnummern von Polizei oder Feuerwehr gewählt werden. Für Störungsmeldungen steht eine Entstörhotline der Gesellschaft zur Verfügung. Laut den aktuellen Informationen gab es am 7. Februar 2025 um 21:45 Uhr eine kurzzeitige Netzstörung.

Überblick zur Versorgungssituation in Deutschland

Die durchschnittlichen ungeplanten Versorgungsunterbrechungen in Deutschland werden durch den SAIDI (System Average Interruption Duration Index) gemessen. Dieser Index betrug in den letzten Jahren unter 13 Minuten, was auf eine hohe Zuverlässigkeit des Stromversorgungsnetzes hinweist. Die Bundesnetzagentur hat in ihrem Bericht für 2023 einen Wert von 12,8 Minuten für die durchschnittliche Nichtverfügbarkeit von Elektrizität je Letztverbraucher ermittelt. Im Vergleich dazu waren es 12,2 Minuten im Jahr 2022, was zeigt, dass die Stromversorgungsqualität im Allgemeinen stabil bleibt, trotz der Herausforderungen der Energiewende. Auch wenn die Anzahl der Störungsmeldungen im Jahr 2023 um ca. 1.115 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist, zählt das deutsche Stromnetz dennoch zu den zuverlässigsten in Europa.

Die Bundesnetzagentur verfolgt die Entwicklung der Versorgungsunterbrechungen pro Netzbetreiber und registriert diese in anonymisierten Listen. Extreme Ereignisse, die als höhere Gewalt gelten, werden nicht in die Berechnung des SAIDI einbezogen. Diese Angaben sind von Bedeutung, da sie die Zuverlässigkeit der Stromversorgung in Deutschland untermauern. Präsident Klaus Müller der Bundesnetzagentur hat sich zu den Fortschritten in der Stromversorgung geäußert und betont, dass trotz diverser Herausforderungen die Versorgungssicherheit in Deutschland auf einem hohen Niveau bleibt.

Für detaillierte Informationen über Stromunterbrechungen und zur Verfügbarkeit von Daten ist die Webseite der Bundesnetzagentur unter bundesnetzagentur.de eine hilfreiche Ressource. Dort können Bürger und interessierte Parteien aktuelle Zahlen und Berichte über die Versorgungsqualität einsehen.

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