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Mittwoch, 12. März 2025

Krisenstimmung am Theater Erfurt: Vertrauen in Führung erschüttert!

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Halle (Saale): Ausschüsse lehnen Alkoholverbot bei Volksfesten ab!

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Thüringer BSW vor Umbruch: Katja Wolf und Mitglieder fordern Neuanfang!

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Bundestagswahl im Erzgebirgskreis: 16 Kandidaten kämpfen um zwei Mandate!

Am 23. Februar 2025 findet im Erzgebirgskreis die Bundestagswahl statt, bei der Direktkandidaten von neun Parteien sowie ein Einzelbewerber antreten werden. Der Kreiswahlausschuss hat am 24. Januar 2025 über die Zulassung der Wahlvorschläge entschieden, und die Ergebnisse wurden am selben Tag bekanntgegeben. Insgesamt bewerben sich 16 Kandidatinnen und Kandidaten um zwei Bundestagsmandate in den beiden Wahlkreisen mit Erzgebirgsbezug, wie Radio Erzgebirge berichtet.

Die Wahlkreise sind dabei wie folgt eingeteilt:

Wahlkreise im Fokus

Im Wahlkreis Erzgebirgskreis I treten die folgenden Kandidaten an:

  • AfD – Thomas Dietz
  • CDU – Alexander Krauß
  • SPD – Silvio Heider
  • FDP – Ulrike Harzer
  • Die Linke – Jennifer Wolf
  • Bündnis 90/Die Grünen – Philipp Riese
  • Freie Wähler – Philipp Kirmse
  • Bündnis Sahra Wagenknecht BSW – André Müller
  • Einzelkandidat – Robby Schubert

Für den Wahlkreis Chemnitzer Umland-Erzgebirgskreis II sind folgende Bewerber bestätigt:

  • AfD – Maximilian Krah
  • SPD – Carlos Kasper
  • CDU – Sophie Pojar
  • FDP – Billy Bauer
  • Die Linke – Frederic Beck
  • Bündnis 90/Die Grünen – Bernhard Herrmann
  • Basisdemokratische Partei Deutschland – Alexander Putzschke

Die Zulassung der Wahlvorschläge erfolgt jedoch unter dem Vorbehalt der Entscheidung über die Zulassung von Landeslisten durch den Landeswahlausschuss, was zusätzliche Unsicherheiten mit sich bringt, wie auch die offiziellen Mitteilungen des Landratsamtes verdeutlicht haben. Insbesondere die Basisdemokratische Partei Deutschland und Einzelbewerber Robby Schubert benötigen Unterstützungsunterschriften für ihre Kandidaturen, wie Erzgebirgskreis feststellt.

Wahlumfragen und ihre Bedeutung

Wahlumfragen können zur politischen Stimmungslage einen Eindruck vermitteln, jedoch sind sie keine verlässlichen Prognosen für das Wahlergebnis. Statistische Fehler beim Abfragen der Wählermeinungen liegen im Bereich von 1 bis 3 Prozentpunkten, was die Interpretation der Umfrageergebnisse beeinflusst. Während der letzten Bundestagswahl am 26. September 2021 zeigte sich, dass die Abweichungen zwischen Umfrageergebnissen und tatsächlichem Wahlergebnis bei bis zu 3,2 Prozent liegen konnten, was die Unsicherheit dieser Instrumente unterstreicht, wie Dawum erläutert.

Ein solch komplexes Bild wie das der bevorstehenden Bundestagswahl im Erzgebirgskreis fordert sowohl die Wähler:innen als auch die Kandidierenden. Die Bürger:innen können von dem Engagement und der Vielfalt der Optionen profitieren. Die bevorstehende Bekanntmachung der zugelassenen Kandidatinnen und Kandidaten im elektronischen Amtsblatt des Erzgebirgskreises wird weitere Klarheit und Informationen bringen.

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