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Mittwoch, 5. Februar 2025

Alarmierende Betrugsmasche: Polizei warnt Senioren vor Kochtopf-Trick!

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Am 8. Februar 2025 gedenken Veranstaltungen in Dresden den Opfern der Bombardierung vor 80 Jahren und fördern Frieden und Versöhnung.

Görlitz: Rüstungsindustrie ersetzt Schienenfahrzeugbau nach 175 Jahren!

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Achtung, Glättegefahr! Wintereinbruch sorgt für Chaos auf Straßen und in der Luft

Am Dienstagabend, dem 14. Januar 2025, wird im Freistaat Sachsen mit erheblichen Glätteproblemen gerechnet. Die aktuellen Wetterbedingungen verändern sich, da der Frost zurückweicht und mildere Luft aus dem Norden einströmt. Die Höchsttemperaturen könnten dabei bis zu 4 Grad Celsius erreichen. Diese milden Temperaturen bringen allerdings auch Niederschläge mit sich, die auf gefrorenem Boden fallen werden, was die Gefahr von Blitzeis erheblich steigert. Die betroffenen Gebiete umfassen den Erzgebirgskreis, den Kreis Mittelsachsen, den Kreis Zwickau, die Stadt Chemnitz und den Vogtlandkreis. Insbesondere Autofahrer und Fußgänger sollten sich auf die rutschigen Bedingungen in den Abendstunden vorbereiten und vorsichtig sein, da Glatteis eine versteckte Gefahr darstellt.

In Deutschland insgesamt herrscht aufgrund dieser Wetterlage Alarmstufe in Bezug auf Glatteis. Laut der Unwetterzentrale können die Warnungen in Vorwarnungen und Akutwarnungen unterteilt werden. Vorwarnungen zeigen an, dass die Möglichkeit von gefrierendem Regen besteht. In der akuten Phase gibt es verschiedene Warnstufen, die von leichter bis extremer Glatteisbildung reichen. Besonders gefährlich ist, dass Glatteisregen oft nicht sofort erkennbar ist, was zu unerwarteten und potenziell gefährlichen Verkehrssituationen führen kann. Meteorologen passen die Warnungen ständig an, um die Öffentlichkeit über aktuelle Risiken zu informieren.

Verkehrsbehinderungen und Verspätungen

Die Wetterumstände führten in weiten Teilen Deutschlands bereits zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen. In der vergangenen Zeit wurden Flug- und Zugverbindungen erheblich beeinträchtigt. So kam es am Flughafen Frankfurt zu 120 Annullierungen von insgesamt 1.090 geplanten Starts und Landungen. Auch in München fielen aufgrund der Wetterwarnungen vorsorglich 35 Flüge aus. Am Flughafen BER war die Situation ähnlich, wo rund 20 Flüge gestrichen wurden und die Landungen auf lediglich 20 pro Stunde begrenzt wurden. Zudem gab es im gesamten Großraum Frankfurt zahlreiche Zugverspätungen und -ausfälle.

Laut Informationen der ZDF ereigneten sich auch in mehreren Bundesländern Verkehrsunfälle aufgrund der Glätte. Ein Beispiel ist ein Vorfall in Freiburg, wo 20 Verkehrsunfälle auf glatten Straßen registriert wurden, oft bedingt durch Autofahrer, die mit Sommerreifen unterwegs waren. Zudem war ein Bundespolizei-Auto auf der A81 in einen Unfall verwickelt, wobei fünf Beamte leicht verletzt wurden. Die Polizei in Rheinland-Pfalz meldete 17 Unfälle, die durch Schnee oder überfrierende Nässe verursacht wurden. Auch am Sonntag kam es bereits in der Nacht zu diversen Verkehrsunfällen, unter anderem durch einen Lkw-Unfall auf der Autobahn 1.

Prognose für die kommenden Tage

Die Prognosen für die nächsten Tage sind zwar milder, jedoch bleibt die Wetterlage angespannt. Am Mittwoch sollen die Temperaturen etwa 3 Grad betragen. Mit Sprühregen und lokalen Schneefällen im Bergland wird die Kälte weiterhin spürbar bleiben, was das Risiko von Glatteis und gefährlichen Straßenverhältnissen aufrechterhält. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung für alle Verkehrsteilnehmer dar.

Zusätzlich wird auf den bevorstehenden offiziellen Start der Kulturhauptstadt 2025 hingewiesen, der für Samstag geplant ist, wobei die Wetterlage besonders im Blick bleiben sollte. Um sich sicher auf glatten Oberflächen bewegen zu können, ist es ratsam, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und die örtlichen Wetterwarnungen aufmerksam zu verfolgen.

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