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Mittwoch, 8. Januar 2025

Schneewarnung für Stendal: Glatteis und Sturmböen drohen!

Amtliche Wetterwarnung für Stendal: Leichter Schneefall und Glatteisgefahr am 09.01.2025. Verkehrshinweise beachten!

Halle beschließt Lärmaktionsplan: Kampf gegen den Krach beginnt!

Stadtrat Halle (Saale) beschließt Lärmaktionsplan Stufe 4, um Lebensqualität zu verbessern und gesundheitliche Risiken zu mindern.

Schneechaos droht in NRW: Warnungen für Eisregen, Glätte und Schnee!

Wetterwarnung für NRW am 9. Januar 2025: Schnee, Glätte und Eisregen erwarten starke Beeinträchtigungen im Verkehr.

Wintersturm in Sachsen-Anhalt: Orkanböen und Hochwassergefahr!

Am 6. Januar 2025 wird in Sachsen-Anhalt eine Wetterlage mit gravierenden Wetterphänomenen berichtet. Im Rahmen eines Wintereinbruchs am Wochenende droht durch milde Temperaturen Hochwasser an der Ohre. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor extremen Orkanböen auf dem Brocken. Für mehrere Landkreise wurden Warnungen vor Sturmböen der Stufe 2 von 4 ausgesprochen. Diese amtlichen Warnungen sind bis zum Abend wirksam und betreffen folgende Regionen:

  • Kreis Mansfeld Südharz
  • Kreis Harz – Tiefland
  • Kreis Harz – Bergland (Oberharz)
  • Saalekreis
  • Salzlandkreis
  • Stadt Halle (Saale)
  • Kreis Börde
  • Burgenlandkreis
  • Jerichower Land (18 bis 22 Uhr)
  • Altmarkkreis Salzwedel (18 bis 22 Uhr)
  • Kreis Stendal (18 bis 22 Uhr)

Zusätzlich wird auf die Hochwassergefahr in Sachsen-Anhalt hingewiesen, die durch anhaltende Niederschläge und Tauwetter entsteht. Der Wasserstand am Pegel Wolmirstedt im Bördekreis zeigte am Montagmorgen 1,47 Meter an, wobei die Alarmstufe eins bei 1,80 Metern erreicht wird. Eine mögliche Überschreitung der Alarmstufe eins wird an den Pegeln Tylsen und Salzwedel-Dumme befürchtet. Die Wettervorhersage spricht von leichtem Regen am Nachmittag mit Temperaturen zwischen 9 und 12 Grad. Im Harz werden Werte zwischen 5 und 9 Grad erwartet.

Erstürmte Lagen im Harz

Wie bereits am 2. Januar 2025 festgestellt wurde, hielten die Warnungen des DWD für den Neujahrstag stand. Auf dem Brocken wurden extreme Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten über 140 km/h gemessen. Der Sturm führte dazu, dass die Feuerwehren im Flachland zu zahlreichen Einsätzen gerufen wurden. Insgesamt gab es in Sachsen-Anhalt rund 50 Einsätze bis zum Neujahrsabend, wobei der Schwerpunkt im Harz lag, insbesondere in den Gemeinden Ballenstedt und Blankenburg, wo hauptsächlich umgestürzte Bäume und beschädigte Fassadenteile gemeldet wurden.

Besondere Vorkommnisse ereigneten sich im Landkreis Stendal, wo zwei Autos in einen umgestürzten Baum fuhren. Im Landkreis Wittenberg knickte ein Telefonmast um. Umgestürzte Bäume wurden auch in den Landkreisen Börde, Saalekreis, Salzlandkreis, Mansfeld-Südharz und Anhalt-Bitterfeld festgestellt, glücklicherweise ohne dass Verletzte gemeldet wurden. Die Brockenbahn der Harzer Schmalspurbahnen konnte aufgrund der Witterungsbedingungen nicht auf den Brocken fahren. In tiefer gelegenen Regionen des Harzes, in den Landkreisen Börde, Saalekreis und Halle, wurden Windgeschwindigkeiten über 80 km/h erreicht, was Sturmstärke bedeutet.

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