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Mittwoch, 5. Februar 2025

Gedenken an die Bombennacht: Konzerte und Gottesdienste in Dresden!

Am 8. Februar 2025 gedenken Veranstaltungen in Dresden den Opfern der Bombardierung vor 80 Jahren und fördern Frieden und Versöhnung.

Görlitz: Rüstungsindustrie ersetzt Schienenfahrzeugbau nach 175 Jahren!

Am 5. Februar 2025 übernahm KNDS das Waggonbauwerk in Görlitz. Die Schienenfahrzeugproduktion endet, 120 Stellen fallen weg.

Neuer Sicherheitsscanner am Flughafen Leipzig: Zukunft der Kontrollen?

Flughafen Leipzig/Halle testet innovative Walk-Through-Sicherheitsscanner, um Kontrollen zu beschleunigen und Sicherheit zu verbessern.

Papst Franziskus ruft zu Frieden und Waffenruhe an Heiligabend auf

Papst Franziskus hielt am 25. Dezember 2024 seine traditionelle Weihnachtsansprache im Vatikan und sprach dabei wichtige Themen an. In seiner Ansprache rief er zum Frieden in der Ukraine und im Nahen Osten auf. Er forderte, dass „die Waffen in der gemarterten Ukraine schweigen“ und appellierte an alle Beteiligten, Verhandlungen und Dialog für einen gerechten und dauerhaften Frieden zu suchen.

Der Papst ging auch auf die humanitäre Lage in Gaza sowie auf die Situation der christlichen Gemeinden in Israel und Palästina ein. Er wiederholte seine Forderung, dass „die Waffen im Nahen Osten schweigen“ und rief zu einer Einigung auf eine Waffenruhe sowie zur Freilassung von Geiseln auf. Weitere Erwähnungen in seiner Ansprache betrafen die humanitäre Krise in Libanon, Kongo, Syrien, Libyen, Burkina Faso, Mali, Niger und Mosambik, und er verwies auf die zugrunde liegenden Ursachen dieser Krisen, darunter bewaffnete Konflikte, Terrorismus und Klimawandel.

Weltweite Waffenruhe und feierlicher Segen

Papst Franziskus rief zudem zu einer weltweiten Waffenruhe während der bevorstehenden Festtage auf. Insbesondere äußerte er den Wunsch nach einem Waffenstillstand an allen Kriegsfronten, insbesondere im Heiligen Land, in der Ukraine und im Nahen Osten. Besorgt zeigte er sich über die Lage im Gaza-Krieg und sprach von Grausamkeiten gegen Kinder sowie von Bombardierungen von Schulen und Krankenhäusern in Gaza. In einer vergangenen Ansprache hatte er bereits die Bombardierung von Kindern in Gaza kritisiert.

In dieser Weihnachtsansprache, die aufgrund einer Erkältung des Papstes nicht im Apostolischen Palast, sondern in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses Casa Santa Marta stattfand, wurde seine Botschaft auf den Petersplatz übertragen. Der 88-jährige Papst fühlte sich trotz einer belegten Stimme bereits besser. Er erteilte den feierlichen Segen „Urbi et Orbi“, der einen weltumfassenden Anspruch der katholischen Kirche symbolisiert und mit einem vollumfänglichen Ablass verbunden ist, vorausgesetzt, die Gläubigen beichten, empfangen die Kommunion und vollziehen Werke der Buße.

Des Weiteren eröffnete der Papst das Heilige Jahr 2025 mit der Öffnung der Heiligen Pforte am Heiligabend. Das Motto dieses Heiligen Jahres lautet: „Pilger der Hoffnung“.

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