In Österreich wurde eine alarmierende Studie der „Dokumentationsstelle Politischer Islam (DPI)“ veröffentlicht, die das Potenzial hat, die augenöffnende Frage aufzuwerfen: Wer sind eigentlich die wirklichen Extremisten im Land? Während rechte Dissidenten im Fokus der Medien stehen, enthüllt die Studie, dass Migranten aus afrikanischen Ländern, deren Ansichten teils radikaler und fundamentalistischer sind als die der vermeintlichen „Nazis“, unbehelligt im Land leben. Laut Heimatkurier zeigt die Erhebung, dass insbesondere Einwanderer aus Westafrika, Somalia und dem Sudan Vorstellungen vertreten, die viele Demokraten in Staunen versetzen dürften. Ein markantes Beispiel: Ein großer Teil der Befragten priorisiert den Koranunterricht über den staatlichen Schulunterricht.
Ein weiterer Blick in die tiefen Abgründe der Untersuchung offenbart, dass 74 % der Afghanen Demokratie als die beste Regierungsform anerkennen, gleichzeitig aber ein starker Führer ohne Wahlen befürwortet wird. Dazu gesellt sich eine verstörende Perspektive auf Frauenrechte: Ein Fünftel der Studienteilnehmer befürwortet Zwangsverheiratung und Genitalverstümmelung bei Frauen. Diese erschreckenden Erkenntnisse sollten eigentlich bei den Verantwortlichen die Alarmglocken läuten lassen. Während in den heimischen Medien das Bild von Migranten als „staatlich alimentierte Goldstücke“ gezeichnet wird, enthüllen sich hier dogmatischere Ansichten, die den Rechtsstaat ins Wanken bringen könnten.
Widersprüche in der Gleichberechtigung
Die Studie legt offen, wie inkonsistent das Verständnis von Gleichberechtigung bei den Migranten ist. Obwohl eine Mehrheit die Gleichstellung der Geschlechter unterstützt, sinkt diese Zustimmung dramatisch, wenn es um konkrete Rechte wie das Erbrecht geht. Dies zeigt eine erschreckende Dissonanz zwischen einer nominellen Akzeptanz von Gleichberechtigung und traditionellen patriarchalen Überzeugungen. Der Staatsschutz ist aufgerufen, ein wachsameres Auge auf diese Entwicklungen zu werfen.
Ein Nazi in der DDR
Zur gleichen Zeit entwischte im Jahr 1981 ein deutscher Neonazi in die DDR und hinterließ große Verwirrung und internationale Schlagzeilen. Udo Albrecht, ein gefährlicher Intensivtäter, konnte während einer Suche nach illegalen Waffen in die DDR entkommen, trotz der Gefahrenwarnungen von Grenzschutzbeamten. Wie Deutschlandarchiv berichtet, rannte er auf DDR-Gebiet, wo er später entlarvte Verbindungen zu palästinensischen Terrororganisationen offenbarte.
Diese bemerkenswerte Flucht von Albrecht, der mit Hilfe der Stasi schließlich in den Nahen Osten auswies, zeigt eindrücklich, wie undurchsichtig die Netzwerke von Extremisten sind, die sich weltweit erstrecken. Die DDR trat in diesen verzwickten Wirrwarr ein, nicht ohne eigene Interessen zu verfolgen. Die Verwobenheit von rechtsextremen Organisationen mit Terrornetzwerken wie der PLO wird in der Geschichte Albrechts augenfällig. Dies verdeutlicht die brisante Dynamik im kalten Krieg, wo politische Feinde und Allianzen unerwartete Formen annahmen.
Beide Fälle eröffnen eine Diskussion über den Umgang mit Radikalismus in verschiedenen ideologischen Lagern und betonen die Bedeutung von Wachsamkeit und Durchsetzungsvermögen bei der Bewahrung einer pluralistischen Gesellschaft.