Ein schockierendes Verbrechen hat am Montag, den 11. November, die ruhige Stadt Lampertheim erschüttert: In einem Einfamilienhaus im Maria-Montessori-Weg brachen unbekannte Täter mit brachialer Gewalt ein. Zwischen 17 und 19.30 Uhr gelang es ihnen, in die privaten Räume einzudringen und kostbaren Schmuck zu stehlen. Der Schaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt, ein klarer Zeichen für den steigenden Druck der Kriminalität in der Region, wie es auch von Viernheim Online berichtet.
Nur drei Tage später, am Donnerstagabend, dem 14. November, waren die Gauner auch in Reichelsheim aktiv. Zwischen 16.45 und 19.15 Uhr verschafften sie sich Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Sudetenstraße. Das Diebesgut bestand aus mehreren Silberringen, edlem Gold- und Perlenschmuck sowie Bargeld. Die Täter hinterließen einen Gesamtschaden von rund 800 Euro und entkamen mit ihrer Beute in unbekannte Richtung. Ermittlungen sind im Gange, denn die Polizei hat noch keine Spuren der Eindringlinge gefunden, was die Situation zusätzlich angespannt macht, so der Bericht von Presseportal.
Die Dunkelheit schlägt zu
Beide Vorfälle zeigen die besorgniserregende Situation in der Region. Während Lampertheim unter dem Eindringen von Kriminellen leidet, bleibt auch Reichelsheim nicht verschont. Mit der Methode der Gewalt dringen die Täter in die vertrauten Räume ihrer Opfer ein, während diese vielleicht noch ahnungslos ihrem Alltag nachgehen. Die Polizei ist in beiden Fällen auf Zeugen angewiesen und ruft die Bevölkerung dazu auf, verdächtige Beobachtungen zu melden.
Wachsam bleiben
In Lampertheim sind die Ermittler auf der Suche nach möglichen Zeugen, die zur Lösung des Falls beitragen können. Die Polizei in Heppenheim bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 06252/706-0. In Reichelsheim wird das Fachkommissariat 21/22 in Erbach unter 06062 / 953 – 0 kontaktiert. Es ist dringend notwendig, dass die Bürger achtsam sind und verdächtige Aktivitäten umgehend melden, um weitere Überfälle zu verhindern.
Mit dem Anstieg solcher Verbrechen wird deutlich, dass Sicherheit nicht selbstverständlich ist. Die Communities müssen enger zusammenarbeiten und aus der bedrohlichen Erfahrung lernen. Nur gemeinsam können die Bürger und die Polizei der drohenden Gefahr trotzen und die Täter hinter Gitter bringen, bevor sie wieder zuschlagen.