back to top
11.4 C
Berlin
Sonntag, 24. November 2024

Lippetal: 800-Euro Strafe für Beleidigung gegen Strack-Zimmermann!

Eine Frau aus Lippetal muss 800 Euro Strafe zahlen, nachdem sie Marie-Agnes Strack-Zimmermann online beleidigt hatte.

Heilbronn-Sensation: Abgebissenes Ohr nach Wunder-OP wieder dran!

Fleischerlehrling beißt Ohr ab; Arzt in Heilbronn näht es an. Opfer kann wieder hören, Täter erhält Bewährungsstrafe.

UN-Klimakonferenz: Neuer Beschluss mit heftiger Kritik und Verspätung!

Kritik am UN-Klimadeal: Entwicklungsstaaten unzufrieden mit unzureichender Finanzierung und fossilen Brennstoffplänen.

Marburgs neue App erinnert an Fristen und schützt vor Chaos!

In der pulsierenden Universitätsstadt Marburg fand am 8. November 2024 die FUTUR@ statt, ein bedeutendes Event für Startups und Unternehmer. Diese Veranstaltung, die seit 2018 als zentrales Gründungs- und Netzwerkevent gilt, brachte zahlreiche Gründerinnen und Gründer, Investorinnen und Investoren sowie Interessierte zusammen, um Ideen auszutauschen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden. Wie Futura Marburg berichtete, moderierte der Initiator Stefan Oberhansl die Veranstaltung, bei der auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft über die Zukunft der heimischen Startup-Landschaft diskutierten.

Ein Highlight der FUTUR@ war die Präsentation innovativer Ideen, darunter die App „Dein Zuhause in einer App“ von Silvan Schönhof. Diese revolutionäre Anwendung hilft Nutzern, ihre wichtigen Dokumente wie Personalausweis oder Reisepass zu verwalten und erinnert sie an Fristen. Schönhof, der an der Technischen Hochschule Mittelhessen studiert hat, ist derzeit auf der Suche nach einem Mitstreiter, um seine App weiterzuentwickeln. „Die App kommt für alles infrage, bei dem man Fristen verpassen könnte“, erklärt er begeistert.

Erfolgreiche Gründungen in Marburg

Ein weiterer bemerkenswerter Unternehmer, Dr. Olaf Stiller, präsentierte seine beeindruckende Bilanz: Sechs gegründete Unternehmen, darunter das Deutsche Reinigungswerk, das 2022 ins Leben gerufen wurde. Dieses Unternehmen setzt auf biologisch basierte Reinigungsprodukte mit hoher Effizienz. Stiller, der auch die Deutschen Kosmetikwerke gegründet hat, bietet Produkte an, die vegan sind und ohne Mikroplastik auskommen. „Es macht mir einfach Spaß, etwas Neues auf den Markt zu bringen“, sagt er. Seine Produkte, darunter hautverträgliche Sonnencremes, sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch für alle Hauttypen geeignet.

Die FUTUR@ bot auch eine Plattform für den Austausch zwischen Gründern und Investoren. Mark Pralle, Mitgründer des Co-Working-Anbieters Sleevesup, war ebenfalls vor Ort. Er berichtete von den Fortschritten seines Unternehmens, das im Schlossbergcenter in Marburg ansässig ist. „Bisher sind wir zu 40 Prozent ausgelastet, geplant sind 80“, so Pralle. Die flexible Buchung der Büros und Besprechungsräume fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern hat auch einen Nachhaltigkeitsaspekt, da Räume gemeinschaftlich genutzt werden können.

Ein Netzwerk für die Zukunft

Die Veranstaltung bot nicht nur Raum für Networking, sondern auch für Deal-Making mit führenden Wirtschaftsunternehmen und die Kontaktaufnahme zu Venture Capital- und Private Equity-Experten. Dies zeigt, wie wichtig solche Events für die Entwicklung der Startup-Szene in der Region sind. „Die Kundinnen und Kunden honorieren gesellschaftlichen Fortschritt“, betont Stiller und unterstreicht die Bedeutung eines starken Teams für den Erfolg eines Unternehmens.

Die FUTUR@ in Marburg ist somit nicht nur ein Schaufenster für innovative Ideen, sondern auch ein entscheidender Katalysator für die wirtschaftliche Entwicklung in Mittelhessen. Die zahlreichen Teilnehmer und die inspirierenden Gespräche zeigen, dass die Region auf dem besten Weg ist, ein Zentrum für Startups und innovative Unternehmen zu werden, wie auch OP Marburg berichtete.

Auch interessant