In Bamberg wird ein historisches Juwel, das Einzeldenkmal „Sutte 17“, vor dem drohenden Verfall gerettet! Die Stiftung Weltkulturerbe Bamberg hat das Gebäude, das einst als „Notschlafstelle für Durchreisende“ diente, im vergangenen Jahr erworben. Nun stehen umfassende Sanierungsarbeiten an, um das denkmalgeschützte Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert in seinen ursprünglichen Glanz zurückzuführen, wie WebEcho Bamberg berichtet.
Das Eckhaus, das über eine Wohnfläche von rund 120 Quadratmetern und einen kleinen Garten von etwa 50 Quadratmetern verfügt, steht seit Jahren leer und ist stark sanierungsbedürftig. Die aktuellen Vorbereitungen beinhalten eine gründliche Erfassung der Bausubstanz und die Planung der erforderlichen Maßnahmen. Ziel ist es, das historische Erbe zu bewahren und gleichzeitig modernen Wohnstandards gerecht zu werden.
Sanierung und zukünftige Nutzung
Die Stadtbau GmbH Bamberg wird die Betreuung der Sanierungsarbeiten übernehmen und nach Abschluss der Maßnahmen das Gebäude verwalten. Die Vermietung soll sich am Bamberger Mietspiegel orientieren, um sicherzustellen, dass „Sutte 17“ auch zukünftig bezahlbaren Wohnraum bietet. Die Stiftung verfolgt mit diesem Projekt nicht nur den Erhalt eines bedeutenden Bauwerks, sondern auch die Förderung der Denkmalpflege in Bamberg, wie Bamberg meine Stadt hervorhebt.
Die Generalsanierung ist ein wichtiger Schritt, um die kulturelle Identität der Stadt zu bewahren und gleichzeitig einen Beitrag zur Belebung des Stadtteils zu leisten. Mit der Wiederherstellung von „Sutte 17“ wird nicht nur ein Stück Geschichte gerettet, sondern auch ein modernes, denkmalgerechtes Zuhause für zukünftige Bewohner geschaffen. Die Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange, und die Stadt Bamberg zeigt damit, wie wichtig der Erhalt des kulturellen Erbes ist.
Insgesamt wird die Sanierung von „Sutte 17“ als ein bedeutendes Projekt angesehen, das nicht nur die bauliche Substanz sichert, sondern auch die Lebensqualität in Bamberg erhöht. Die Stadt setzt damit ein starkes Zeichen für den Erhalt ihrer historischen Gebäude und die Förderung von Wohnraum, der sowohl den Charme der Vergangenheit als auch die Ansprüche der Gegenwart vereint.