In Wildeshausen wurde ein neues Kapitel in der Pflegegeschichte aufgeschlagen! Der Bezirksverband Oldenburg (BVO) hat mit einer beeindruckenden Investition von 3,8 Millionen Euro einen Neubau am Kreisaltenheim eingeweiht. An diesem festlichen Tag, der von Freude und Hoffnung geprägt war, standen zahlreiche Persönlichkeiten, darunter Landrat Christian Pundt und Bürgermeister Jens Kuraschinski, bereit, um den symbolischen Schlüssel zu übergeben. „Heute ist ein wunderbarer Tag für die Menschen, die hier wohnen und arbeiten“, erklärte Carsten Feist, der Vorsitzende des BVO, während er stolz auf das neue Bettenhaus verwies, das von den Bewohnern liebevoll „Huntetor“ genannt wird. Diese Informationen stammen von der Kreiszeitung.
Der Neubau bietet 20 moderne Pflegeplätze in Einzelzimmern, die den Bewohnern eine neue Lebensqualität ermöglichen. Doch das ist erst der Anfang! Bis 2026 plant der BVO, weitere 1,7 Millionen Euro in Umbauten zu investieren. „Wir geben den Menschen hier Sicherheit in einer Zeit, in der viel über Pflege diskutiert wird“, betonte Feist und hob die Bedeutung eines einfühlsamen Teams hervor, das die Bedürfnisse der Bewohner erkennt und fördert.
Ein Ort der Hoffnung und Sicherheit
Die Herausforderungen, die mit der Umwandlung ehemaliger landwirtschaftlicher Gebäude in moderne Pflegeeinrichtungen verbunden sind, waren nicht zu unterschätzen. Heimleiter Hermann Dirks erklärte, dass in Deutschland jeden zweiten Tag ein Pflegeheim schließen muss, oft aufgrund finanzieller Schwierigkeiten oder des Fachkräftemangels. „Wir sind überglücklich, dass wir für einen kommunalen Träger arbeiten dürfen, der Sicherheit garantiert“, sagte Dirks und betonte, wie wichtig es ist, den Bewohnern ein stabiles Umfeld zu bieten.
Die Einrichtung verfolgt ein besonderes Pflegekonzept: Im Kreisaltenheim Wildeshausen wird nach dem „Bezugspersonenmodell“ gearbeitet. Dies bedeutet, dass jedem Bewohner ein Team von zwei Pflegekräften zugeordnet ist, die sich um persönliche Angelegenheiten, Pflegeprozesse und die Organisation von Arztterminen kümmern. Diese individuelle Betreuung ist entscheidend, um den spezifischen Bedürfnissen gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen gerecht zu werden, wie es auf der Webseite des BVO beschrieben wird.
Ein Schritt in die Zukunft
Die Einweihung des „Huntetor“ ist mehr als nur eine Feier; sie ist ein Zeichen des Wandels und der Hoffnung für die Zukunft der Pflege in der Region. Bürgermeister Kuraschinski brachte einen Gutschein für einen Baum mit, der auf dem Gelände gepflanzt werden soll, ein Symbol für Wachstum und neue Anfänge. „Ich wünsche mir viele fröhliche Menschen, die Dankbarkeit signalisieren“, äußerte Pundt und unterstrich die positive Atmosphäre, die in der neuen Einrichtung herrschen soll.
Die Investition in das Kreisaltenheim Wildeshausen zeigt, dass die Pflege von älteren und bedürftigen Menschen ernst genommen wird. Mit einem engagierten Team und modernen Einrichtungen wird hier ein Umfeld geschaffen, in dem sich die Bewohner wohlfühlen können. Die Zukunft sieht vielversprechend aus, und die Menschen in Wildeshausen können sich auf eine hochwertige Pflege freuen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.