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Freitag, 22. November 2024

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Unbekannter stiehlt wertvollen Opferstock aus Ulmer Münster!

Ein unglaublicher Vorfall hat die Ulmer Bürger erschüttert: Unbekannte haben nicht nur einen Opferstock aus dem Ulmer Münster gestohlen, sondern auch die wertvolle Geschichte dieses bedeutenden Relikts in Mitleidenschaft gezogen. Der Diebstahl ereignete sich zwischen dem 5. und 12. November, wie die Polizei kürzlich bekannt gab. Während dieser Zeit war es einem Verantwortlichen des Gotteshauses aufgefallen, dass der Opferstock samt seinem historischen Holzstandfuß verschwand, was darauf hindeutet, dass der Dieb keine großen Schwierigkeiten hatte und seine Beute problemlos entführen konnte. Der Standfuß, der aus dem 19. Jahrhundert stammt, hat nicht nur einen emotionalen, sondern auch einen kunsthistorischen Wert, was diesen Vorfall noch erschreckender macht, wie Ulm-News berichtet.

Die Polizei hat bereits die Ermittlungen aufgenommen, um diesen schweren Diebstahl aufzuklären und bittet die Bevölkerung um Hinweise. Der Opferstock selbst war im Bereich der Neidhartkapelle im Münster positioniert und nicht im Boden verankert, was es dem Dieb erleichterte, die wertvollen Güter zu entwenden.

Die Entdeckung des Grauels

Am frühen Montag, nach den Feiertagen, wurden die Verantwortlichen einer anderen Ulmer Kirche auf das Unrecht aufmerksam, das ihnen widerfahren war. Unbekannte hatten dort die Opferstöcke aufgebrochen und das Geld, das von den Kirchenbesuchern gespendet worden war, gestohlen. Wie viel Geld entwendet wurde, ist bis dato nicht bekannt. Zudem nehmen die Diebe auch mehrere handgeschmiedete Schlösser mit, die zur Sicherung der Opferstöcke dienten, was die Machenschaften der Täter noch bemerkenswerter erscheinen lässt, wie es in dem Bericht von Presseportal erwähnt wird.

Die Suche nach Zeugen

Die Polizei Ulm hat ihre Ermittlungen intensiviert und ruft alle Zeugen auf, sich zu melden. Sie sind dringend auf der Suche nach Informationen, die zur Aufklärung dieser grausamen Taten führen könnten. Diese Angriffe auf die heiligen Stätten sind nicht nur materielle Verluste, sondern ein Angriff auf die Gemeinschaft, die den Glauben und den guten Willen der Kirche symbolisiert. Es bleibt abzuwarten, ob die Polizei die Täter schnappen kann und die verlorenen Schätze zurückgebracht werden können.

Zusammengefasst ist dies ein schwerer Fall von Diebstahl, der das Vertrauen in die Sicherheit der kirchlichen Einrichtungen in Ulm auf die Probe stellt. Der Verlust des historischen Holzstandfußes aus dem 19. Jahrhundert wiegt schwer und stellt einen unermesslichen Verlust für die Gemeinschaft dar. Die zuständigen Behörden arbeiten intensiv daran, die Ermittlungen voranzutreiben und die Täter zur Verantwortung zu ziehen.

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