In Rottenburg wird trotz strenger Sparmaßnahmen und sinkender Steuereinnahmen ein Rekordhaushalt präsentiert, der die Bürger in Staunen versetzt. Die Stadtverwaltung plant für das kommende Jahr mit einem beeindruckenden Gesamtvolumen von 193,46 Millionen Euro. Dies ist nicht nur eine Zahl, sondern ein Zeichen für den unermüdlichen Willen der Stadt, auch in schwierigen Zeiten große Projekte voranzutreiben. Wie der Schwarzwälder Bote berichtet, wird die Stadt im nächsten Jahr mit fast 15 Millionen Euro neuen Schulden rechnen müssen, um die ambitionierten Pläne zu realisieren.
Die Investitionen sind mit 61 Millionen Euro ebenfalls rekordverdächtig und zeigen, dass Rottenburg nicht nur auf die Bremse drückt, sondern auch in die Zukunft investiert. Oberbürgermeister Stephan Neher und die stellvertretende Kämmerin Christine Katz haben ein Zahlenwerk zusammengestellt, das die Weichen für die kommenden Jahre stellt. Die Schwerpunkte liegen auf großen Schul- und Hallenbauprojekten, die nicht nur die Infrastruktur verbessern, sondern auch die Lebensqualität der Bürger steigern sollen.
Große Bauprojekte im Fokus
Besonders hervorzuheben ist der Neubau der Musikschule mit integriertem Kindergarten an der Sprollstraße, der bereits in vollem Gange ist. Im Anschluss ist die Sanierung der Volkshochschule geplant, was die Bildungslandschaft in Rottenburg erheblich aufwerten wird. Diese Projekte sind nicht nur notwendig, sondern auch ein Zeichen für den Fortschritt und die Entwicklung der Stadt. Die Stadtverwaltung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bürger in den Prozess einzubeziehen und deren Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Wie die SWP berichtet, plant die Rottenburger Verwaltung, den Haushalt ohne neue Schulden zu gestalten. Dies zeigt, dass trotz der hohen Investitionen ein verantwortungsvoller Umgang mit den Finanzen angestrebt wird. Die Stadt setzt auf nachhaltige Entwicklung und möchte die finanzielle Stabilität langfristig sichern.
Ein Blick in die Zukunft
Die kommenden Jahre versprechen spannende Entwicklungen für Rottenburg. Mit einem Gesamtvolumen von 173 Millionen Euro und Investitionen von 48 Millionen Euro wird der Haushalt erneut als rekordverdächtig eingestuft. Die Stadt zeigt damit, dass sie bereit ist, in die Zukunft zu investieren und gleichzeitig die finanziellen Rahmenbedingungen im Blick zu behalten. Die Bürger dürfen gespannt sein, wie sich diese Pläne in der Realität umsetzen lassen und welche positiven Veränderungen sie mit sich bringen werden.
Insgesamt ist der Rekordhaushalt ein starkes Signal für die Stadt und ihre Bürger. Trotz der Herausforderungen, die die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit sich bringen, bleibt Rottenburg optimistisch und setzt auf Fortschritt und Entwicklung. Die Stadtverwaltung hat die Verantwortung, diese ehrgeizigen Pläne in die Tat umzusetzen und die Bürger auf diesem Weg mitzunehmen.
