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Samstag, 23. November 2024

Schock bei Maischberger: Trump mitverantwortlich für Gewaltzunahme?

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Sexuelle Attacke auf Schultoilette: Mönchengladbach in Aufruhr!

12-jährige in Mönchengladbach sexuell belästigt. Polizei sucht Zeugen, Täterbeschreibung bekannt. Hinweise erbeten.

Fachtag „Aktion Schutzschild“: Borken setzt Zeichen gegen Gewalt an Kindern

Im Herzen von Borken fand kürzlich ein Fachtag der besonderen Art statt, der unter dem Motto #Aktion Schutzschild stand. Am 6. November 2024 versammelten sich 110 helfende Hände aus dem Schwalm-Eder-Kreis im Borkener Bürgerhaus, um sich intensiv mit dem schockierenden Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche auseinanderzusetzen. Die Polizei Hessen, in Zusammenarbeit mit der Stadt Borken, brachte Fachkräfte aus Grund- und Förderschulen sowie Kindertagesstätten zusammen, um präventive Maßnahmen zu besprechen, die nicht nur repressive, sondern auch bildende Ansätze umfassen. Dabei wurde deutlich, dass die Initiative Teil einer landesweiten Kampagne ist, die darauf abzielt, Kinder und Jugendliche zu schützen und das Bewusstsein in der Gesellschaft zu schärfen, wie die Pressemitteilung der Polizei berichtet.

Die Veranstaltung wurde feierlich eröffnet mit Grußworten von Nordhessens Polizeivizepräsident Klaus Wittich und dem Borkener Bürgermeister Marcèl Pritsch. Nach den einleitenden Worten folgte ein aufschlussreicher Fachvortrag der Polizei, der sich drängenden Problemen widmete. Zum Thema „Sexualdelikte zum Nachteil Minderjähriger“ wurden wichtige Informationen zur Aufklärung und Sensibilisierung der Anwesenden vermittelt. Diese Veranstaltung sollte nicht nur informieren, sondern auch ein Netzwerk schaffen, um einen aktiven Kampf gegen diese schrecklichen Taten zu führen.

Umfangreiche Fachberatung und persönliche Kontakte

Ein Highlight des Tages war der „Markt der Möglichkeiten“, bei dem diverse Netzwerkpartner, darunter die Kasseler Hilfe, der Weiße Ring und die Vitos Klinik Kassel, ihre Angebote vorstellen konnten. Die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Keksen individuelle Fragen zu stellen und sich direkt mit Fachleuten auszutauschen. Es wurde besonders betont, wie wichtig es ist, Anlaufstellen zu schaffen, die Hilfe anbieten und gleichzeitig das Bewusstsein für die Verantwortung der Erwachsenen zu stärken.

Der Fachtag verdeutlichte eindrucksvoll, dass die Bekämpfung von sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen nur gelingen kann, wenn Gesellschaft, Behörden und Organisationen gemeinsam an einem Strang ziehen. Es geht nicht nur um ein individuelles Bewusstsein, sondern um eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung, wie auch die Polizei Hessen unterstreicht. Von behördlicher Seite waren nicht nur die Polizei, sondern auch das Jugendamt sowie die Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt im Schwalm-Eder-Kreis vertreten. Jugendamtsleiter Björn Angres stellte sich den Fragen der Interessierten und bot praktische Hilfen an.

Ein Ausblick auf kommende Veranstaltungen

Die Teilnehmenden waren sich einig: Dieses Event war nicht nur informativ, sondern auch eine wichtige Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Ideen. „Gemeinsam sicher für Kinder und Jugendliche“ – so lautet das übergeordnete Ziel der Initiative, die auch weitere Fachtage, wie einen im Jahr 2025 in Gudensberg, plant. Diese Veranstaltungen sind essenziell, um das Thema weiterhin ins Rampenlicht zu rücken und handlungsfähige Strategien zu entwickeln, die leider mehr denn je notwendig sind.

Die hessische Polizei verfolgt mit dieser Reihe eine klare Vision: Die Prävention von sexualisierter Gewalt ist eine essentielle Aufgabe für alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Der nächste Fachtag im Landkreis Waldeck-Frankenberg steht bereits in den Startlöchern für den 20. Februar 2025. Hierbei sind alle, die mit Kindern bis zur Grundschule zu tun haben, herzlich eingeladen, um sich gemeinsam für die Sicherheit der Kleinsten einzusetzen.

Für Fragen und Anmeldungen zu den nächsten Veranstaltungen steht die Polizeidirektion Schwalm-Eder unter der Telefonnummer 05681/774-140 oder per Mail zur Verfügung. Durch die stetige Aufklärung und Zusammenarbeit in der Gemeinschaft können wir gemeinsam dafür sorgen, dass Kinder in einem sicheren Umfeld aufwachsen.

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