In Salach, wo die Aromen der Welt aufeinandertreffen, fand ein ganz besonderes Kochevent statt: Ein deutsch-ukrainischer Kochworkshop, der die Herzen der Teilnehmerinnen höher schlagen ließ. Unter dem Motto „Kochen in Freundschaft“ versammelten sich 20 leidenschaftliche Köchinnen, um unter der Anleitung des Sternekochs Rolf Straubinger und der talentierten ukrainischen Köchin Olga Zubova köstliche Kürbisgnocchi zu zaubern. Diese Veranstaltung war nicht nur ein kulinarisches Erlebnis, sondern auch ein starkes Zeichen für Toleranz und Gemeinschaft, wie die SWP berichtete.
Die Schulküche der Staufeneckschule in Salach wurde zum Schauplatz eines interkulturellen Austauschs, der durch die Integrationsbeauftragte Kirsten Helmecke ins Leben gerufen wurde. „Essen ist immer ein Teil unserer Identität und unserer Geschichte“, erklärte sie in ihrer Begrüßung und betonte die Bedeutung des Workshops für ein Klima der Angstfreiheit und Toleranz. Bürgermeister Dennis Eberle fügte hinzu: „Kochen und Essen verbindet und ist eine Sprache, die jeder versteht.“ Mit diesen Worten wurde das Startsignal für ein unvergessliches Kocherlebnis gegeben.
Ein Fest der Aromen und Kulturen
Die Teilnehmerinnen schnippelten, schälten und kneteten mit Begeisterung, während die Küche von köstlichen Düften erfüllt wurde. Die Zubereitung der Kürbisgnocchi war nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen und kulturelle Barrieren zu überwinden. „Es ist erstaunlich, wie das Kochen Menschen zusammenbringen kann“, bemerkte eine der Teilnehmerinnen, die sichtlich begeistert von der Erfahrung war.
Der Workshop war Teil des Projekts „Meine. Deine. Unsere Heimat?!“, das darauf abzielt, die Integration und den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen zu fördern. Die Resonanz war überwältigend, und die Teilnehmerinnen waren sich einig, dass sie nicht nur neue Rezepte, sondern auch wertvolle Erfahrungen und Erinnerungen mit nach Hause nehmen würden.
Gemeinschaft durch Kulinarik
Die Bedeutung solcher Veranstaltungen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie bieten nicht nur eine Plattform für kulinarische Kreativität, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl und die interkulturelle Verständigung. Wie die SWP berichtete, war der Workshop ein voller Erfolg und wird sicherlich nicht der letzte seiner Art gewesen sein.
In einer Welt, die oft von Spannungen geprägt ist, zeigt dieser Kochworkshop, wie einfach es sein kann, Brücken zu bauen – mit einem Lächeln, einem gemeinsamen Gericht und der Freude am Kochen. Ein Hoch auf die Vielfalt und die Freundschaft, die durch die Liebe zum Essen gestärkt wird!
