Kriminalität und Justiz

Bundespolizei und Feuerwehr retten verletzten Mäusebussard Herni !

Bundespolizei und Feuerwehr retten im Bochumer Hauptbahnhof den verletzten Mäusebussard "Herni" und sorgen für eine schnelle Wiederherstellung des U-Bahnverkehrs!

Bochum (ots)

Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am gestrigen Nachmittag, als die Bundespolizei im Bochumer Hauptbahnhof zu einem Einsatz gerufen wurde. Ein verletzter Mäusebussard hatte sich in den U-Bahntunnel verirrt und befand sich auf gefährlichem Terrain: den Gleisen der U-Bahn.

Gegen 15:30 Uhr teilten Einsatzkräfte der Feuerwehr Bochum den Beamten der Bundespolizei mit, dass sie Hilfe bei der Rettung des Greifvogels benötigten, der im Gleisbereich gesichtet worden war. Mitarbeiter der BOGESTRA hatten den verletzten Vogel entdeckt und sofort alarmiert. Um die Sicherheit von Mensch und Tier zu gewährleisten, wurde der U-Bahnverkehr kurzzeitig eingestellt. Dies ermöglichte es den Rettungskräften, ungefähr 150 Meter hinter dem Bahnsteig in die U-Bahn-Linie U35 zur Fahrtrichtung Herne zu gehen.

Die Rettungsaktion

Im Gleisbereich saß der hilflose Mäusebussard, der aufgrund seiner Verletzung nicht in der Lage war, eigenständig zu fliegen oder sich von den Gleisen zu entfernen. Bei ihrem Herantreten mussten die Einsatzkräfte äußerst behutsam vorgehen, da der Vogel verängstigt wirkte und möglicherweise unberechenbar auf die Situation reagierte.

Nach einiger Vorsicht gelang es den Einsatzkräften, den wehrhaften Greifvogel mit dicken Einsatzhandschuhen einzufangen. Sie verwendeten eine spezielle Tierfangbox, um Herni, wie der Vogel kurzfristig getauft wurde, sicher von den Gleisen zu entfernen. Die gesamte Aktion verlief problemlos, und bereits nach wenigen Minuten wurde der Bahnverkehr wieder freigegeben.

Nach der erfolgreichen Bergung wurde Herni in eine nahegelegene Tierarztpraxis gebracht, um dort untersucht zu werden. Die Beamten wählten den Namen „Herni“, als kleine Hommage an den Standort, an dem der Vogel gefangen wurde.

Solche Rettungsaktionen sind für die Bundespolizei nicht alltäglich, aber sie zeigen, dass die Einsatzkräfte immer bereit sind, auch unkonventionelle Herausforderungen anzunehmen. Die Leistung der Feuerwehr und der Bundespolizei in dieser Situation betont das Engagement für die Sicherheit, nicht nur von Menschen, sondern auch von Tieren. Für weitere Informationen über den Vorfall können Interessierte die Berichterstattung auf www.presseportal.de besuchen.

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