Gestern Nachmittag fiel in Bielefeld eine wichtige Entschärfungsaktion erfolgreich aus. Fünf Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg wurden auf einem Acker südlich des Viadukts entdeckt. Die Funde ereigneten sich während der Arbeiten in Schildesche und alarmierten sofort die zuständigen Behörden.
Drei Fachkräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Westfalen-Lippe machten sich umgehend an die Arbeit. Die ganze Aktion dauerte insgesamt etwa fünf Stunden. In der Zeit mussten rund 620 Anwohner um 14:30 Uhr ihre Häuser verlassen, um Sicherheitsvorkehrungen zu gewährleisten. Die Polizei hatte im Bereich der Fundstelle großzügige Evakuierungszonen eingerichtet, während die Experten ihre Planungen zur Entschärfung durchführten.
Sicherheitsvorkehrungen und Auswirkungen
Für die Sicherheit der Anwohner war dies zwingend notwendig, da unentdeckte Weltkriegsbomben eine ernsthafte Gefahr darstellen können. Während der Entschärfung stand zudem der Bahnverkehr zwischen Bielefeld und Hannover still. Diese Maßnahme war ebenfalls wichtig, um jegliches Risiko für Reisende auszuschließen. Der gesamte Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, sorgfältig mit den Überresten des Krieges umzugehen, die auch Jahrzehnte später noch eine Bedrohung darstellen können.
Die Entschärfung dieser Munition ist eine Erinnerung daran, dass der Zweite Weltkrieg immer noch Spuren hinterlässt. Für weitere Informationen zu diesem Thema verweisen wir auf den Artikel auf www.radioguetersloh.de.