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Freiburgs Protest erfolgreich: Spiel gegen Leverkusen muss wiederholt werden!

Nach einem historischen Urteil hat das DFB-Sportgericht die Wertung des Spiels zwischen SC Freiburg und Bayer Leverkusen vom 31. August 2024 mit 2:3 aufgehoben, weil der entscheidende Strafstoß aufgrund eines Regelverstoßes der Schiedsrichterin wiederholt werden musste – ein Skandal, der die gesamte Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga beeinflussen könnte!

Das DFB-Sportgericht hat heute entschieden, die Wertung des Spiels zwischen dem Sport-Club Freiburg und Bayer 04 Leverkusen aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga vom 31. August 2024 aufzuheben. Das Duell endete ursprünglich mit einem 3:2-Sieg für Leverkusen, doch diese Entscheidung ist nun nicht mehr gültig. Stattdessen muss das Spiel neu angesetzt werden.

Die umstrittene Szene ereignete sich in der 88. Minute, als die Schiedsrichterin einen Strafstoß für Leverkusen verhängte. Der Schuss ging jedoch am Tor vorbei. Daraufhin erhielt die Schiedsrichterin von ihrer Assistentin das Signal, dass die Freiburger Torhüterin vor der Ausführung des Strafstoßes von der Torlinie bewegt hatte, was zur Entscheidung führte, den Strafstoß zu wiederholen. Der zweite Versuch landete im Netz und stellte den Endstand her.

Einspruch des SC Freiburg

Der SC Freiburg legte gegen diese Wertung Einspruch ein. Laut ihrer Argumentation sei die Entscheidung, den Strafstoß zu wiederholen, ein Fehler der Schiedsrichterin gewesen, da sie die Regeln nicht korrekt angewendet habe. Das Sportgericht hat in seiner Urteilsbegründung festgestellt, dass die Schiedsrichterin tatsächlich einen Regelverstoß begangen hat.

Nach Regel 14, Ziffer 2 des Fußballregelwerks darf ein Strafstoß nur dann wiederholt werden, wenn ein Vergehen der Torhüterin den Schützen erheblich beeinflusst. In diesem Fall entschied das Gericht, dass das Verhalten der Torhüterin nicht relevant genug war, um diese Regel anzuwenden, sodass die Wiederholung des Strafstoßes ungerechtfertigt war.

Das Sportgericht wies darauf hin, dass der Regelverstoß in Anbetracht des Spielstands und der verbleibenden Zeit auf die Wertung des Spiels einen erheblichen Einfluss gehabt haben dürfte. Daher wurde dem Einspruch des SC Freiburg stattgegeben.

Die Entscheidung könnte weitreichende Konsequenzen für beide Teams haben. Der SC Freiburg hofft auf eine Wiederherstellung ihrer Chance auf Punkte, während Bayer 04 Leverkusen einen unerwarteten Verlust von drei Punkten hinnehmen muss. Nach dieser Urteilsverkündung bleibt für die Leverkusener nur die Möglichkeit, innerhalb von 24 Stunden nach Erhalt des Urteils Einspruch einzulegen, sollte man mit dem Urteil nicht einverstanden sein, wie www.dfb.de berichtet.

Lebt in Zwickau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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