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Umweltschutzpreis 2024: Köln ehrt engagierte Umweltschützer!

Am Mittwoch, den 18. September 2024, verliehen Bürgermeister Andreas Wolter und Beigeordneter William Wolfgramm im Kölner Zoo den Umweltschutzpreis der Stadt Köln an engagierte Projekte, die mit insgesamt 10.000 Euro ausgezeichnet wurden – ein wichtiger Schritt zur Förderung nachhaltiger Entwicklung und zum Schutz der Umwelt in der Domstadt!

Am Mittwoch, dem 18. September 2024, fand im Kölner Zoo eine feierliche Preisverleihung statt, bei der der renommierte Umweltschutzpreis der Stadt Köln vergeben wurde. Bürgermeister Andreas Wolter und William Wolfgramm, der Beigeordnete für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften, ehrten die Preisträger aus zwei Kategorien. Bei dieser Gelegenheit wurden herausragende Leistungen im Bereich Umweltschutz gewürdigt, die sowohl die Bürgerinnen als auch die Kinder und Jugendlichen in Köln aktiv in ihre Umweltprojekte einbeziehen.

Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und in zwei Hauptkategorien unterteilt: den allgemeinen Umweltschutzpreis und den Preis für Kinder-, Jugend- und Schulgruppen. In diesem Jahr wurden besondere Initiativen ausgezeichnet, die sich durch ihre engagierte Arbeit zur Verbesserung der Umwelt hervorheben.

Auszeichnungen im Bereich Umweltschutz

Die eva-gGmbH erhielt den ersten Preis in der Kategorie „Allgemeiner Umweltschutzpreis“ und darf sich über ein Preisgeld von 3.000 Euro freuen. Ihr Projekt, das den Bürgerinnen und Bürgern beim Upcycling von Möbeln hilft, wurde für seine nachhaltige Ausrichtung ausgezeichnet. Unter dem Motto „Ehrenwerk – Erhalte, was Du liebst“ bieten Schreinerinnen und Designerinnen eine Unterstützung in Form von Workshops und tatkräftiger Hilfe an. Hierbei können die Menschen lernen, wie sie ihre Möbelstücke selbst wieder aufarbeiten und einen nachhaltigen Lebensstil fördern können.

Der zweite Preis ging an den Kölner Neuland e.V., der mit seinem innovativen Projekt „Kölner Schwammstadt“ überzeugen konnte. Auf einer früher versiegelten Fläche von 3.500 Quadratmetern wird ein lebendiger Boden mit hohem Humusanteil geschaffen. Dieser hat die Fähigkeit, große Mengen Wasser aufzunehmen und speichert es, wodurch er sowohl bei Starkregen als auch in Dürrezeiten eine wichtige Rolle spielt. Diese Maßnahme fördert nicht nur die Klimafolgenresilienz, sondern auch die Artenvielfalt.

Dritter Preis des allgemeinen Umweltschutzpreises wurde an den Kölner Imkerverein von 1862 verliehen. Mit einem Preisgeld von 1.000 Euro werden ihre Bemühungen zur Schaffung von Lebensräumen für gefährdete Wildbienen gewürdigt. Durch Aufklärungsarbeit und Beratung möchten sie die Gesellschaft für die Bedeutung von Bienen und deren Rolle im Ökosystem sensibilisieren.

Besondere Anerkennung erhielten darüber hinaus mehrere Initiativen, darunter die GAG Immobilien AG für die Bereitstellung von 4.000 nachhaltigen Pflanzen und der Bürgerverein Köln-Neubrück für seinen „Umsonstladen“. Auch die Karnevalsgesellschaft Grüne Rheinfunken wurde erwähnt, da sie als erster ökologischer und sozialer Karnevalsverein in Köln wirkt.

Preise für Kinder-, Jugend- und Schulgruppen

Kinder lernen in der Kita Sankt Norbert, wie sie selbst Umweltschützer werden, während die GGS im Süden mit Unterstützung durch die „Fahrradgang“ nicht verkehrssichere Fahrräder repariert und so gleichzeitig den Müll reduziert und nachhaltige Mobilität fördert.

Der Amares Naturkindergarten Stadtwald belegte den dritten Preis mit einem Igel-Projekt, in dem Kinder alles über die Bedürfnisse dieser Tiere lernen. Ihr Projekt wird mit 600 Euro unterstützt, um weiterhin das Überwinterungsprojekt auszubauen.

Der Fröbel Kindergarten Wilhelm-Ruppert-Straße erzielte den vierten Platz für die Umgestaltung ihrer Einrichtung in einen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Diese Initiative wird mit 500 Euro gefördert, um die Kinder aktiv in den Naturschutz einzubeziehen.

Das fünfte Preisgeld von 400 Euro erhielt die Kindertagesstätte Villa Luna für ihre Aktivitäten, die nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen zu vermitteln. Ihre Projekte schließen Bastelaktionen mit Naturmaterialien und Müllsammelaktionen ein, um den Kindern von klein auf ein Bewusstsein für Umweltschutz zu geben.

Die Entscheidungen der 14-köpfigen Jury, die aus Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Medien, Umweltverbänden und Bildungseinrichtungen bestand, basieren auf einer Vielzahl eingereichter Bewerbungen. Der Umweltschutzpreis wird seit 1978 verliehen und hat sich als feste Einrichtung im Kölner Stadtleben etabliert. Weitere Informationen zum Umweltschutzpreis sind hier nachzulesen.

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